MdL Dorothea Wehinger bestärkt mit Ministerbrief
»Prima Alternative zum Auto«

Seehas-Verlängerung bis Immendingen, Bahnhof Engen | Foto: Der Bahnhof Engen soll nicht weiter Endstation für den Seehas von Konstanz sein, sondern bis Immendingen fortgesetzt werden.
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  • Seehas-Verlängerung bis Immendingen, Bahnhof Engen
  • Foto: Der Bahnhof Engen soll nicht weiter Endstation für den Seehas von Konstanz sein, sondern bis Immendingen fortgesetzt werden.
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Singen. Dorothea Wehinger, MdL der GRÜNE im Landtag von Baden-Württemberg möchte mit einem Ministerbrief an Verkehrsminister Winfried Hermann dem Anliegen einer zusätzlichen Haltestelle des Seehas in Immendingen Nachdruck zu verleihen:

»Sehr geehrter Herr Minister Hermann,
Im Landkreis Konstanz fährt seit über 20 Jahren mit großem Erfolg der „Seehas“, ein S-Bahn- ähnliches Nahverkehrsangebot auf der Strecke Konstanz-Engen. Betreiberin der Seehas-Strecke ist die SBB-Konzerntochtergesellschaft SBB Deutschland GmbH.
In einer kürzlich veranstalteten Tagung in Singen durch MdB Andreas Jung, CDU, wurde die Frage aufgeworfen, ob die Strecke von Engen nach Immendingen (Landkreis Tuttlingen) verlängert werden könnte.
Diesen Gedanken unterstütze ich sehr, da er für unsere Region mit seinen vielen Pendlern, Schülerinnen und Schülern, Touristen eine erweiterte Alternative zum Auto herstellen würde.

Mit dieser Bitte nach Prüfung trete ich heute an Sie heran und hoffe sehr, dass Sie unser Anliegen positiv bewerten.
Der Vorteil der Verlängerung mit der zusätzlichen Haltestelle in Immendingen käme vielen Menschen zugute.
Berufstätige, Schülerinnen und Schüler könnten zwischen dem Landkreis Konstanz und LK Tuttlingen sicher, zuverlässig und umweltfreundlich pendeln. Die Schnittstelle in Immendingen würde Bahnfahrenden aus Richtung Konstanz Anbindung an den Tuttlinger Ringzug und umgekehrt aus Tuttlingen Anbindung an den Seehas ermöglichen.

Zudem hätten Beschäftigte des neuen Daimler Prüfzentrums in Immendingen direkte Verbindung mit dem Seehas.
Das Ergebnis wäre eine Verbesserung des Nahverkehrs und eine prima Alternative zum Auto und somit ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz.

Der Geschäftsführer der SBB-Konzerntochtergesellschaft Herr Altenburger hat in Aussicht gestellt, bei einem entsprechenden Auftrag die zusätzliche Strecke fahren zu können.

Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mein/unser Anliegen zum Wohle der Menschen und der Umwelt in den Landkreisen Konstanz und Tuttlingen prüfen und positiv bewerten und unterstützen werden.«
Herzliche Grüße

Dorothea Wehinger

Autor:

Ute Mucha aus Moos

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