Toller 63. Zunftabend mit Witz und bester Unterhaltung
Närrisches Vergnügen der Rollis
Welschingen. Wie aus dem Bilderbuch war der 63. Zunftabend der Rollis. Nach dem Sektempfang startete das Programm in der närrisch geschmückten Halle mit dem Aufmarsch der Zunft. Zunftmeister Werner Kohler begrüßte alle im Saal und der traditionelle Rollitanz bildete den ersten Programmpunkt. Das neue Ansager-Team Rebecca Gentzen und Michael Hupfeld übernahmen das Ruder und führten mit Witz und Späßen durch den Abend.
Zunftmeister Kohler führte die Gäste in die neuen Datenschutzrichtlinien ein und meinte: „Wenn jeder von Euch eine Mitgliedschaft unterschreibt, gibt es mit dem Datenschutz kein Problem“. Die Rolligarde heizte dann den Saal richtig auf, so dass die Stimmung nicht besser sein konnte. Manuel und Claudio führten ein Sketch mit der kaputten Schreibmaschine vor. Die Junggarde brachte dann den Saal zum Beben. Jetzt waren alle auf die Holzer gespannt, da diese wohl ein Problem mit dem WC haben und einfach nicht die Türe aufbrachten.
In der Pause wurde die Halle mit Musik von der Gruppe „Night Music“ unterhalten, die in diesem Jahr zum ersten Mal bei den Rollis waren. Die Rolli-Frauen zeigten mit ihrem Thriller-Tanz, was in Geistern und Gespenstern so alles steckt. Das 10er Fahrrad brachte die Frauen zum Schwitzen, da die Jungs mit ihrem Bauarbeiteroutfit doch einiges an nackter Haut zeigten. Das Ortsgeschehen wurde wie immer von den beiden Tausenssassern Claudio und Manuel als Gespenster vorgebracht und das Publikum zeigte mit viel Applaus und Lachen dass sie die Missgeschicke der Welschinger aufgedeckt haben.
Die Ankündigung sagte schon alles“ :Die Götter der Zunft“ wurden von Claudio angekündigt und sie kamen als Geisterjäger verkleidet auf die Bühne. Nach diesem tollen und abwechslungsreichen Programm spielte die Tanzmusik noch bis um 2 Uhr nachts und sorgte damit für weiterhin gute Stimmung in der Halle. Ein Punkt wurde noch in das Programm kurzfristig aufgenommen: die Ertenhag-Geister trieben noch ihr Unwesen auf der Bühne, mit der Bütt von Armin Höfler „ Kiesgier nicht mit dä Welschinger“ gab er Einblick in das Leben der Geister in ihrem geliebten Ertenhag.
Autor:Ute Mucha aus Moos |
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