Zunftabend in der Stadthalle begeisterte das Publikum
Närrische Mythen und Legenden

Zunftabend Engen neue Stadthalle | Foto: Das Männerballett sorgte mit ihrer Nummer im Synchronschwimmen für viele Lacher.swb-Bild: ha
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Engen. Es war mal wieder ein richtig schöner Abend, den die Narrenzunft Engen mit vielen Mitwirkenden und noch mehr Herzblut in der neuen Stadthalle in Engen aufgeführt hatte. Nach dem traditionellen Einmarsch des Fanfarenzugs mit Hansele und Narrenzunft erfolgte die Begrüßung durch Präsident Sigmar Hägele mit anschließendem Kinderhanseletanz. Dort bewiesen schon die Kleinsten ihr Können zu den Klängen der Stadtmusik. Auch der Tanz der größeren Hansele unter der Leitung von Jasmin Austen und Bianca Kalweit begeisterte das Publikum.

Mit Witz und Ironie führte Elmar Caldart als Rentner Hugo gekonnt durch den Abend. »Wie nennt man heutzutage das Fahrradfahren?«, fragte er das Publikum. »Veganes Reiten«, war seine Antwort, die viele Lacher erntete. Lustige Programmpunkte folgten, wo zum Beispiel eine Schreibmaschine bei der PC-Reparatur für Furore sorgte – gespielt von Ulrika Hirt und Katrin Rimmele – oder der Wirt alias Dominik Grömminger über einen Urlaub unter Palmen sinnierte und einen gekonnten Strip im Urlaubsoutfit hinlegte. Der lebenden Legende und dem Althansele Liesel Krieg widmeten die Frauen der Narrenzunft einen Rollator-Tanz, der für gute Stimmung sorgte. Vor der großen Pause trat dann das Männerballett – mit Badekappen und Schwimmbrillen ausgestattet – auf, die eine unglaublich witzige Nummer darboten, bei der sie sich gekonnt im Synchronschwimmen übten.

Die Halle zum Kochen brachten schließlich die Zumba-Jeannies vom TV Engen unter der Leitung von Nathalie Ziegler mit ihrer fetzigen Aufführung, die richtig Lust zum Tanzen machte. Auch die Schachtelwieber, die sich dieses Mal als die Geliebten von bekannten Engener Männern ausgaben, »Die Sitzung« mit Gerold Honsel und Urs Scheller und »Die glorreichen 7 minus 4« mit Jörg Scharmentke sowie Felix und Peter Heuser, erfreuten das Herz der Besucher in der gut gefüllten Stadthalle. Von den zwölf zur Maskenprämierung angemeldeten Gruppen belegte den ersten Platz die Gruppierung »Engener Felsenbräu«, die dem legendären Engener Bier huldigte.

- Graziella Verchio

Autor:

Redaktion aus Singen

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