Landrat und Bürgermeister geben Verbindung frei
Gutes Ende einer langen Radweggeschichte
Engen. Ein gutes Ende einer ganz schön langen Geschichte konnten unlängst bei Anselfingen Landrat Zeno Danner und Bürgermeister Johannes Moser würdigen. Denn erste Anträge für die Radweg-Querspange zwischen der L191 und der K6127 stammen laut den Unterlagen der Stadt Engen bereits aus dem Jahr 2008 - und dort wurde bereits die Dinglichkeit der Maßnahmen unterstrichen.
Freillich waren die Vorarbeiten sehr umfangreich, der Grunderwerb entlang der Strecke habe sich enorm schwierig dargestellt, und erst in 2020 konnte hier die Übernahme aller nötigen Flächen vermeldet werden. Dann aber war der Radweg noch kein Teil der Landesradwegplanung und eigentlich auch im Kreis deshalb nicht priorisiert. Deshalb ging es vom Engener Beschluss zum Radweg nach nochmals drei Jahre, bis nun in diesem Mai das Projekt auch baulich durch den Landkreis Konstanz als Baulastträger umgesetzt werden konnte. Und nun ist er ein Teil des Radwegenetzes des Landkreis und bietet eine sicherere Querung des Orts den Berg hinauf und zur L 224 in Richtung Watterdingen.
Erfreulich war, dass durch den Aufnahme in das Landesradwegekonzept auch eine Zuschuss des Landes über 170.000 Euro geleistet wurde. Die andere Hälfte der Kosten teilten sich der Landkreis und die Stadt Engen.
Autor:Oliver Fiedler aus Gottmadingen |
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