Flow-Festival als zentraler Tagesordnungspunkt
Erste Entscheidungen im Engener Jugendgemeinderat getroffen

Die JGR-Vorsitzende Alexa Stärk und Jugendrat Aaron Küchler verfolgen gespannt die Vorschläge der JGR-PatInnen aus dem Gemeinderat. | Foto: Philipp Findling
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Engen. Insgesamt sechs Themen standen auf der Tagesordnung der zweiten Sitzung des neugewählten Jugendgemeinderats Engen (JGR), zu der neben Hauptamtsleiter Jochen Hock auch die JGR-PatInnen Tim Strobel, Martin Schoch sowie Ines Lutz anwesend waren.

Als zentraler Tagesordnungspunkt wurde mit dem Flow-Festival am 23. Juni das wichtigste Event des JGR besprochen. Hierbei regte die Vorsitzende Alexa Stärk ihre Mitglieder dazu an, die im letzten Jahr angewandten Unterkategorien wieder zu berücksichtigen: „Es ist wichtig, dass hier jeder etwas gewissenhaft übernimmt.“ Des Weiteren soll zur besseren Werbung ein eigener Instagram-Account für das Festival eröffnet werden. Stärk möchte dazu auch mehr Helfer: „Es war im letzten Jahr einfach nervenzehrend, da wir alles fast alleine gestemmt haben.“ Hierbei soll laut Lutz die Vereinsjugend mit hinzugezogen werden. Für Hock sei es auch wichtig, für das Festival einen Finanzverantwortlichen zu haben: „Da es letztes Jahr nicht so gut lief, sollte diesmal besser darauf geachtet und mit dem Gemeinderat abgesprochen werden.“

Fortführend berieten die Jugendlichen über den Workshop zur politischen Bildung für die Klassen 8 bis 12, der wie vergangenes Jahr auch im September oder Oktober im Bildungszentrum Engen mit den Bundes- und Landtagsabgeordneten aus dem Landkreis stattfinden soll. Hierbei möchte man neben der Bildung auch die Digitalisierung wieder als Thema setzen, so seien diese laut Stärk „gerade für uns Jugendliche enorm wichtig.“ Eine Anmeldung hierzu soll erneut online über einen QR-Code möglich sein.
Neben dem Seminarwochenende, welches stets am Anfang einer Amtsperiode zum internen Kennenlernen stattfindet, wurde von Jugendgemeinderat Aaron Küchler die Verbesserung der Basketballkörbe am roten Platz des BIZ angesprochen: „Hier braucht es ein besseres Brett sowie Körbe auf derselben Höhe.“
JGR-Mitglied-Patrick Pardyla hatte mit dem Spielplatz am Hugenberg ebenfalls ein wichtiges Anliegen: „Die Kinder müssen aufgrund von Löchern auf dem Platz zum Spielen auf die Straße ausweichen und das kann nicht sein.“ Hock machte daraufhin den Vorschlag, diese Stellen mit Erde aufzuschütten. Darüber hinaus sprach sich Pardyla für eine Typisierungsaktion für Stammzellenspender aus: „Solche Aktionen sind gerade in unserer Gesellschaft sehr wichtig und nicht zu vernachlässigen.“ Abschließend forderte er noch mehr Mülleimer an den Park- + Ride-Plätzen sowie an der neuen Halle: „Das sieht wirklich jedes Mal richtig schlimm aus dort.“ Dieses Problem, versicherte Hock, werde zeitnah im Gemeinderat besprochen und angegangen.

Autor:

Philipp Findling aus Singen

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