Lehrkräfte haben sich trotz kurzer Umsetzungsspanne für das Angebot engagiert
Engen schultert Schul-Notbetreuung in den Pfingsferien
Engen. Nachdem die Kultusministerin die Schulen gebeten hat, nach der Notbetreuung in den Osterferien nun auch diese wichtige Unterstützung der Eltern auch in den Pfingstferien zukommen zu lassen, haben alle Engener Schulen gemeinsam mit dem Schulträger diese nun in kurzer Zeit organisiert, konnte Engens Bürgermeister Johannes Moser stolz vermelden. In den Osterferien haben sich Lehrkräfte der Grundschulen Engen und Welschingen bereits in die Betreuung eingebracht.
Eine Abfrage bei den 77 Eltern der bislang an den fünf Engener Schulen betreuten Kinder hat einen Betreuungsbedarf in den Pfingstferien von 18 Schülerinnen und Schüler von der 1. bis zur 7 Klasse ergeben. die Zahl kann sich aber noch steigern.
Diverse Lehrkräfte aus dem Anne-Frank-Schulverbund, dem Gymnasium und der Hewenschule haben sich spontan bereiterklärt, diese Betreuung in den beiden Pfingstferienwochen zu übernehmen. Diese wird zentral am Bildungszentrum in der Mediothek von 8 Uhr bis 12:45 Uhr erfolgen.
Großes Lob zollte Bürgermeister Johannes Moser den Schulrektoren und den Lehrkräften für dieses großartige solidarische Engagement. In Anbetracht der auch Corona bedingten starken Belastung der Lehrerkollegien ist dies ein sehr positives Zeichen für den Schulstandort Engen und eine große Unterstützung für die betroffenen Elternhäuser.
Autor:Oliver Fiedler aus Gottmadingen |
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