Neue Ausgabe pünktlich zum VSAN-Narrentreffen
Ein Fasnets-Heftle, das sich sehen lassen kann

Gemeinsam mit dem Präsidenten der Langensteiner Cumpaney, Michael Fuchs, konnte die Narrenzunft Engen am 25. Oktober stolz ihr nagelneues Fasnets-Heftle präsentieren. Von links: Sigmar Hägele, Michael Fuchs, Marion Bürßner, Ines Lutz, Jenny Schnetzler, Chris Herbst 
 | Foto: Narrenzunft Engen
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  • Gemeinsam mit dem Präsidenten der Langensteiner Cumpaney, Michael Fuchs, konnte die Narrenzunft Engen am 25. Oktober stolz ihr nagelneues Fasnets-Heftle präsentieren. Von links: Sigmar Hägele, Michael Fuchs, Marion Bürßner, Ines Lutz, Jenny Schnetzler, Chris Herbst
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Engen. Am Freitag, den 25. Oktober war es endlich so weit, Ines Lutz, Marion Bürßner und Jenny Schnetzler von der Narrenzunft Engen tauften ihr „Fasnets- Heftle“. Vor acht Jahren hatten die drei Hansele bereits eine erste Version herausgebracht. Darin waren einige Narrenbeschreibungen und Ausmalbilder vorhanden, die Karl Bruckdorfer mit viel Liebe angefertigt hat.

Nach und nach kamen weitere Narren hinzu. „Immer wieder wurden wir von Schülern gefragt, warum ihre Zunft nicht im Heft sei“, so Ines Lutz, Lehrerin in der Grundschule Engen. Nun, pünktlich zum großen VSAN-Narrentreffen, wollte das Heftle Team die Sammlung vervollständigen und mit einem professionellen Layout versehen. Zur großen Freude aller Beteiligten fand sich mit Michael Fuchs der perfekte Partner: Er ist nicht nur professioneller Grafiker, sondern auch ein großer Narr. Neben seiner Präsidentschaft des Narrenmuseum Schloss Langenstein „verbindet mich auch eine lange, närrische Freundschaft mit der Narrenzunft Engen“, so Fuchs. In den Sommer startete das Projekt mit einer „Hau- Ruck- Aktion“ und so musste Fuchs immer wieder Änderungswünsche der drei beharrlichen „Blooggeischter“ umsetzen. „Doch es hat auch saumäßig viel Spaß gemacht.“

Und das Heft kann sich sehen lassen: Beginnend mit der Entstehungsgeschichte der Fasnet, führt es durch die närrischen Feiertage und zeigt jede Figur der Engener Fasnet und den Ortsteilen. Die Texte sind einfach gehalten und mit verschiedenen Ausmalbildern versehen. Auch Chris Herbst, Hanselvater der Narrenzunft Engen, lobte die Arbeit der drei Redakteurinnen „Nun haben wir passend zu unserer Jugendarbeit ein großartiges Werk, um unsere Traditionen weiterzugeben.“ Passend zu den Dankesworten von Marion Bürßner, der zweiten Grundschullehrerin im Redaktionsteam, bekamen alle Sponsoren, Narren und Bildungseinrichtungen ihr eigenes Heft überreicht. Ein großer Dank ging dabei an die Sparkasse Engen, „die uns bereits im Vorfeld mit einer großzügigen Spende ihr Vertrauen geschenkt hat“, so Bürßner. Und an den Elternbeirat, der für die nächsten drei Jahre für alle Zweitklässler das Heft finanzierte. Auch Thomas Maier, als Vertreter der Stadt Engen, sicherte eine Spende zu.
Interessierte können das Heft in der Buchhandlung am Markt, der Martini- Sitzung und beim Häsverleih der Narrenzunft erwerben. In der Stadtbibliothek kann ein Exemplar ausgeliehen werden.

Quelle: Jennifer Schnetzler/Narrenzunft Engen

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Presseinfo aus Singen

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