Klausurtagung im Kloster Beuron
Ein bisschen Wehmut klang mit

Klausurtagung Pfarrgemeinderat OH | Foto: Der Pfarrgemeinderat der Seelsorgeeinheit Oberer Hegau zusammen mit dem Seelsorgeteam beim Gruppenfoto zum Abschluss der Klausur im Kloster Beuron. Von Wehmut ist auf dem Gruppenbild nichts zu sehen. Vielleicht liegt es daran, dass die meisten sich überle
  • Klausurtagung Pfarrgemeinderat OH
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Beuron / Hegau. Unter dem Motto »5 Jahre PGR – Rückblick und Zukunft« traf sich der Pfarrgemeinderat der Seelsorgeeinheit Oberer Hegau zu seiner Jahresklausur im Kloster Beuron.
Die Klausur war geprägt vom dankbaren Rückblick auf das Miteinander und die gelungenen Projekte der zu Ende gehenden Pfarrgemeinderatsperiode. Hinzu kam der Blick nach vorne auf die Pfarrgemeinderatswahl und auf das herausfordernde Projekt »Kirchenentwicklung 2030«.

Der Freitagabend startete mit einem Vespergottesdienst der Benediktiner und einem spirituellen Impuls. An Hand des Evangeliums, bei dem Jesus zu den Jüngern über das Wasser lief und Petrus ihm entgegen kam, wurden an verschiedenen Wegstationen Impulse vorgetragen, mit denen jeder Teilnehmer sich im Hinblick auf die vergangenen fünf Jahre Pfarrgemeinderatsarbeit auseinander setzten konnte. Der Ausklang des ersten Tages wurde mit einer Bilderschau über Ereignisse und Aktivitäten des Gremiums in den vergangenen Jahren eingeläutet und mündete in intensive Gespräche in gemütlicher Runde.

Am zweiten Tag reflektieren die Teilnehmer über die in der Vergangenheit gesammelten Schätze der Pfarrgemeinderatsarbeit. Dabei stand die Frage im Mittelpunkt, welche Aktivitäten besonders sind und für die Zukunft erhalten bleiben sollten. Anschließend befassten sich die Räte in verschiedenen Kleingruppen mit der PGR-Wahl 2020 und berieten, wie neue Kandidaten gefunden und die Wahl bekannt gemacht werden soll. Hierzu wurde eine Arbeitsgruppe gebildet, die neben Wahlvorstand und PGR-Vorstand weitere Aktivitäten zur PGR-Wahl planen wird.

Zum Abschluss der thematischen Arbeit setzte sich der PGR mit dem von der Erzdiözese angestoßenen Prozess »Kirchenentwicklung 2030« auseinander. Die ersten bereits veröffentlichten Vorschläge zur geografischen Aufteilung der neuen Pfarreien wurden diskutiert. Dabei stand die Frage im Mittelpunkt, welche Auswirkungen diese haben werden und welche Gestaltungsmöglichkeiten sich den verschiedenen Gruppen in der Seelsorgeeinheit bieten, um eine lebendige Kirche vor Ort und in der Region zu erhalten und zu formen.
Bei herrlichem Herbstwetter und dem Blick auf den farbigen Wald und die Felsen im Donautal ging die PGR-Klausur am Samstagnachmittag zu Ende. Ein bisschen Wehmut fühlten viele Teilnehmer, da dies die letzte Klausur in dieser Zusammensetzung war, da im März ein neuer PGR gewählt wird und sich eine neue Zusammensetzung ergeben wird.
Christian Jurisch/Manfred Fischer

Autor:

Ute Mucha aus Moos

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