Integrationsbeauftragte Stefanie Grundler zieht erste Bilanz
Dringend Helfer gesucht

Mit dem Bezug der Flüchtlingsunterkunft im »Bahnhöfle« in Engen-Neuhausen werden dringend weitere Helfer gesucht. | Foto: Mit dem Bezug der Flüchtlingsunterkunft im »Bahnhöfle« in Engen-Neuhausen werden dringend weitere Helfer gesucht.
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  • Mit dem Bezug der Flüchtlingsunterkunft im »Bahnhöfle« in Engen-Neuhausen werden dringend weitere Helfer gesucht.
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Engen (mu). Ihren ersten Bericht legte die Integrationsbeauftragte der Stadt Engen, Stefanie Grundler, den Gemeinderäten im Verwaltungs,- Kultur- und Sozialausschuss vor. Seit Juli diesen Jahres ist diese 100-Prozentstelle besetzt, die ersten drei Jahre wird sie zu 60 Prozent vom Land bezuschusst.»Es läuft viel in Ihrem Bereich und Sie entlasten uns durch Ihre Arbeit enorm«, lobte Bürgermeister Johannes Moser die Arbeit von Stefanie Grundler, die einen weiten Aufgabenbereich betreut.

Dieser reicht von Informationsveranstaltungen zum Thema »Leben in Deuschland« über Gesprächskreise für Flüchtlingsfrauen bis hin zur Freizeitgestaltung. Allerdings stoße hierbei die Kontaktaufnahme zu Vereinen auf eine geringe Resonanz, bedauerte Grundler. Ein weiteres, wichtiges Thema ist »Beruf und Arbeit«. Hierzu findet im März nächsten Jahres gemeinsam mit dem Gottmadinger Helferkreis eine Veranstaltung für Gewerbetreibende statt, um über die Möglichkeiten der Integration von Flüchtlingen in die Arbeitswelt zu informieren. Derzeit leben 155 Flüchtlinge in Welschingen, im Badischen Hof in Engen und in der Richthofenstraße. Im Laufe des Novembers wird auch die Gemeinschaftsunterkunft Bahnhöfle in Neuhausen vom Landkreis mit rund 100 Bewohnern belegt werden. 30 anerkannte Flüchtlinge haben auf dem freien Wohnungsmarkt eine Unterkunft gefunden. Gemeinsam werden die Flüchtlinge neben den hauptamtlichen Mitarbeitern des Landratsamtes von zahlreichen ehrenamtlichen Helfern aus den Helferkreisen Welschingen und Engen betreut und begleitet.

Mit der Belegung des Bahnhöfles werden weitere Helfer benötigt, betonte Stefanie Grundler. Momentan haben sich acht gemeldet, doch weitere – auch für Patenschaften – werden gesucht. »Sie erfüllen einen wichtigen Job, der dazu beiträgt, den sozialen Frieden in unserer Stadt zu erhalten, bilanzierte Johannes Moser abschließend.

Autor:

Ute Mucha aus Moos

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