Kopie des Klosters am Längenriedhof
Doppelter St. Wolfgang als Wetterfahne in Engen

Die neue Wetterfahne auf der Kapelle des Längenriedhofs in Neuhausen, nachdem Vorbild der Wetterfahne des einstigen Klosters St. Wolfgang in Engen. | Foto: Stadt Engen
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  • Die neue Wetterfahne auf der Kapelle des Längenriedhofs in Neuhausen, nachdem Vorbild der Wetterfahne des einstigen Klosters St. Wolfgang in Engen.
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Engen. Die offizielle Abnahme der neuen Wetterfahne auf der St. Johannes von Nepomuk Hofkapelle des Längenriederhof in Neuhausen konnte kürzlich im promintenten Kreis vollzogen werden. Die Kapelle wurde 1717/18 durch das Engener Frauenkloster St. Wolfgang erbaut. Die Familie Ellensohn, seit 1899 Eigentümer des Bauernhofes, restaurierte 2018/19 liebevoll das historische Kleinod. Auf dem Dach wurde nun eine Wetterfahne nach einem Entwurf des Stuttgarter Künstlers Dieter Gross installiert. Die Wetterfahne ist eine verkleinerte Kopie der Wetterfahne auf dem Dach des Klosters St. Wolfgang in der Engener Altstadt, die damals dort nach der Sanierung aufgebracht wurde, und eines der Markenzeichen der Altstadtsanierung in Engen wurde.
Gefertigt wurde die Wetterfahne durch den ehemaligen städtischen Mitarbeiter Jürgen Egner. Die Idee zu dieser "doppelten Wetterfahne stammte von Manfred Sailer, ehemaliger Bürgermeister der Stadt Engen.

Die Wetterfahne zeigt das Wappen von Engen und den Bischof St. Wolfgang in beleibter Gestalt und eine Dominikanerin. Darunter ist ein Hund mit einer Fackel im Maul, der als ein mittelalterliches Symbol für die Dominikaner steht („Domini canis“ bedeutet „Hunde des Herrn“).

Die neue Wetterfahne auf der Kapelle des Längenriedhofs in Neuhausen, nachdem Vorbild der Wetterfahne des einstigen Klosters St. Wolfgang in Engen. | Foto: Stadt Engen
Im Bild bei der symbolischen Abnahme der neuen Wetterfahne: Jürgen Egner der die Fahne fertigte, Künstler Dieter Gross, Landwirt und Inhaber Siegfried Ellensohn sowie Engens Altbürgermeister Manfred Sailer. | Foto: Stadt Engen
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Redaktion aus Singen

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