Der Rohbau steht
Die Evangelische Gemeinde Engen feierte Richtfest für ihr neues Gemeindehaus
Engen. Rund sechs Monate ist es her, dass der symbolische Spatenstich vollzogen worden ist. Nun konnte beim neuen Gemeindehaus der Evangelischen Gemeinde Engen ein weiterer Zwischenschritt gefeiert werden: das Richtfest.
"Wir freuen uns sehr, dass der Tag gekommen ist, dass wir heute hier stehen können und wir ein Stück geschafft haben", sagte Pfarrer Michael Wurster. Er dankte den am Bau beteiligten Arbeitern und Handwerkern. "Sie haben super gearbeitet." Es sei schön, dass nach einer solch langen Vorlaufzeit jetzt etwas sichtbar ist. Der Pfarrer betonte zudem, dass aufgrund eines von der Landeskirche verhängten Baustopps, die Kirchengemeinde Engen eine der letzten Gemeinden in den kommenden Jahren sein wird, die ein neues Haus bekommt.
Architekt Fredi D'Aloisio sprach ebenfalls die relativ lange Vorplanung des Projekts an und auch er bedankte sich beim Bauteam und der politischen Gemeinde Engen für "ein tolles Miteinander". Er freue sich schon darauf, das nächste Etappenziel feiern zu können. Stadtrat Bernhard Maier, der - wie schon beim Spatenstich - für den verhinderten Bürgermeister Johannes Moser am Festakt teilnahm, lobte den Fortschritt: "Es kann tatsächlich noch schnell gebaut werden."
Dabei konnte er sich einen Seitenhieb auf die Deutsche Bahn nicht verkneifen, die, wie er meinte, davon durchaus noch lernen könnte.
"Zukunft kann man bauen und Sie tun das hier", so der Stadtrat. "Es ist gut, dass die Kirche auch in schwierigen Zeiten investiert und zeigt, dass sie lebt."
Autor:Tobias Lange aus Singen |
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