Virtuelle Sitzung zur Perspektive der Kirchenentwicklung 2030

Dekanat bekommt EhrenamtskoordinatorIn

Singen/Hegau. So hatte sich die neue Vorsitzende des Dekanatsrats, Ute Fischer aus Singen, die Leitung ihrer ersten Sitzung nicht vorgestellt. Auf Grund der Kontaktbeschränkungen traf man sich in einer Videokonferenz. „Mir war schon etwas mulmig, aber mit vereinten Kräften haben wir das super hinbekommen.“ Nach ihrer Begrüßung, einem geistlichen Impuls und einer „Warm-up-Runde“ stand die Sitzung dann ganz im Zeichen der Dekanatskonzeption, die der vorige Dekanatsrat erarbeitet und verabschiedet hatte. Vorstandsmitglied Bernd Pantenburg und Dekan Matthias Zimmermann beleuchteten in einem kurzen Statement die Entstehungsgeschichte und die Inhalte der Konzeption.

In Kleingruppen wurde dann vertieft diskutiert, wobei die Frage nach der Chance, die die in der Konzeption umschriebene Vision für die Kirche im Hegau haben kann, im Mittelpunkt stand.

Dekan Zimmermann informierte die Räte dann noch über den aktuellen Stand des Projektes „Kirchenentwicklung 2030“ und über die vergangene Woche von der Erzdiözese veröffentlichte Raumplanung der zukünftigen Kirchengemeinden.

Gute Nachrichten gab es zur Bewerbung des Dekanats um eine Projektstelle Ehrenamtskoordination der Erzdiözese. In Kooperation mit dem Caritasverband hat das Dekanat den Zuschlag zur Schaffung einer 50-Prozent-Stelle für eine/n Ehrenamtskoordinator/-in bekommen. Noch vor Ostern soll die Stelle ausgeschrieben werden.

Nach dem abschließenden „Nachrichtenticker“ mit Infos aus den verschiedenen Bereichen von Pastoral, Jugendarbeit, Caritas und Bildungswerk schloss Ute Fischer die Sitzung und äußerte die Hoffnung, sich zur Sommersitzung wieder in einer Präsenzveranstaltung treffen zu können.

Alle aktuellen Infos zum Dekanatsrat gibt es auf www.dekanat-hegau.de