Peter Saterna in Ruhestand verabschiedet
Das Heft der Stadtwerke jetzt ganz übergeben

Bürgermeister Frank Harsch verabschiedete den lanjährigen Stadtwerke-Chef Peter Saterna (im Bild mit seiner Frau Sabine) im Rahmen der letzten Gemeinderatsitzung in Engen offiziell in den Ruhestand. Sein Nachfolger ist mit Thomas Freund schon seit einem Jahr an der Arbeit. | Foto: Fiedler
  • Bürgermeister Frank Harsch verabschiedete den lanjährigen Stadtwerke-Chef Peter Saterna (im Bild mit seiner Frau Sabine) im Rahmen der letzten Gemeinderatsitzung in Engen offiziell in den Ruhestand. Sein Nachfolger ist mit Thomas Freund schon seit einem Jahr an der Arbeit.
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Engen. Sein Nachfolger Thomas Freund ist zur "Einarbeitung" schon seit fast einem Jahr in der Führung der Stadtwerke Engen tätig, nun wurde es bei der letzten Sitzung des Engener Gemeinderats aber doch ernst mit der Verabschiedung von Peter Saterna in den Ruhestand. Bürgermeister Frank Harsch überreichte ihm die Entlassungsurkunde, die er auch gleich zu unterschreiben hatte.

Mit der Stadt Engen war Peter Saterna über 40 Jahre mit einer Unterbrechung verbunden gewesen: Ab 1981 machte er hier seine Ausbildung. Danach gab es ein Gastspiel bei der Kämmerei der Stadt Singen, von der Saterna dann 1991 wieder zurückkehrte, wie Harsch in seiner kurzen Laudatio auf einen Mann in so wichtiger Position bei der Stadt Engen ausführte. 

Die Stadtwerke Engen bekommen einen neuen Geschäftsführer

Ab 2003 wurde Saterna in der Nachfolge von Hubert Gnant neuer Kämmerer der Stadt Engen, 2012 dann ebenfalls in der Nachfolge von Gant neuer Geschäftsführer der Stadtwerke Engen als städtische Tochtergesellschaft. Diese Phase steckte voller Herausforderungen, wie zum Beispiel die Erstellung von Infrastruktur für die Breitbandversorgung in Engen und den Stadtteilen, für die viele Millionen Euro investiert werden musste. Dazu kam der Abschluss eines neuen Konzessionsvertrags für die nächsten 20 Jahre mit der Stadt Engen, der die Zukunft des Betriebs sichern sollte, wie auch der Einstieg in das Konsortium "Hegauwind" für die Energiezukunft der Region.

Sein Nachfolger Thomas Freund steht vor nicht geringeren Herausforderungen mit dem gewaltigen Ausbau des Stromnetzes im Zuge der Wärmeplanung der Stadt Engen, die in einer ersten Studie in der Sitzung des Gemeinderats vorgestellt wurde, wie auch für die auf E-Mobilität ausgelegte Klimawende auf den Straßen. Dafür brauche es auch starke Stadtwerke, hatte Saterna immer wieder betont, damit sie Gestalter dieser Prozesse sein könnten. Peter Saterna wird mit seiner Frau Sabine den Ruhestand natürlich in Engen verbringen.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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