Eiszeitpark Engen bekommt Sonderpreis
Bodenseegärten-Preis erhalten

Im Bild von links: Dr. Urs Leuzinger, Nese Erikli, MDL, Bettina Gräfin Bernadotte, Lucia Kamp, Dr. Velten Wagner, Friedlinde Gurr-Hirsch.  | Foto: swb-Bild: Helmuth Scham
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Engen. Der Eiszeitpark im Brudertal vor den Toren Engens wurde am 2. Juni mit dem Sonderpreis des Internationalen Vereins Bodenseegärten ausgezeichnet.
Die »Bodenseegärten« verleihen dieses Jahr zum fünften Mal den »Bodenseegärten-Preis«. Mit diesem Preis sollen die vorbildliche Erhaltung und Pflege historisch und zeitgenössisch wertvoller Gärten und Parkanlagen ausgezeichnet werden. Außerdem werden herausragende, qualitativ hochwertige Projekte rund um das umweltbewusste Gärtnern im Sinne der Gartentourismus-Strategie Bodensee gewürdigt. Es geht um die Vermittlung der einzigartigen Gartenbaukultur am Bodensee an eine interessierte Öffentlichkeit. Neben dem Klostergarten Allerheiligen in Schaffhausen und dem Naturgarten Egnach 2030 wurde auch der Engener Eiszeitpark ausgezeichnet und mit einem Sonderpreis bedacht. In seiner Laudatio wies Dr. Urs Leuzinger, Amt für Archäologie Thurgau, auf die Historie und besondere Qualität des Eiszeitparks hin: »Im Frühjahr 2003 wurde der Eiszeitpark am Petersfelsen fertiggestellt. Im Vorfeld der Höhle erstreckt sich ein ca. 3 Hektar großes Gelände mit den wichtigsten ausgeschilderten Pionierpflanzen der ausgehenden Eiszeit. Ein überdachter Pavillon mit Informationstafeln erklärt den Besucherinnen und Besuchern, wie sich die Gegend vor 15.000 Jahren präsentierte. Neben kurzen Infotexten hat es auch mehrere Lebensbilder, welche diese Epoche anschaulich illustrieren. Sogar ein kleines Moor mit charakteristischen Pflanzen ist nachgebaut. Die Hänge werden offensichtlich regelmäßig gemäht, so dass sich ein großflächiger Trockenrasen mit vielen seltenen, lichtliebenden Arten bildete. Die Parkanlage ist sehr gepflegt.«
Kulturamtsleiter Dr. Velten Wagner nahm den Preis entgegen und dankte der Jury für die Auszeichnung des Eiszeitparks, der von Besucherinnen und Besuchern auch weit über Engen hinaus sehr gut angenommen wird.
Quelle: Stadt Engen

Autor:

Presseinfo aus Singen

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