Weitere Planung der neuen Sporthalle in Engen
Beste Bedingungen für Sport und Sportler

Neubau Sporthalle Engen | Foto: Die verfeinerte Planung der neuen Sporthalle, die für die alte Stadthalle an der Jahnstraße in Engen geplant ist.
swb-Ansicht: Stadtbauamt Engen
  • Neubau Sporthalle Engen
  • Foto: Die verfeinerte Planung der neuen Sporthalle, die für die alte Stadthalle an der Jahnstraße in Engen geplant ist.
    swb-Ansicht: Stadtbauamt Engen
  • hochgeladen von Ute Mucha

Engen. Innen wie außen wird die geplante neue Sporthalle am Bildungszentrum Engen ihrem Namen gerecht. Stadtbaumeister Matthias Distler stellte die verfeinerte Planung dem Gemeinderat vor.

Grundsätzlich hat das Gremium dem Großprojekt bereits im Mai diesen Jahres seine Zustimmung erteilt, nun soll für einen erneuten Zuschussantrag der Bauantrag auf den Weg gebracht werden.
Am bestehenden Standort der alten Stadthalle, allerdings direkt an der Jahnstraße, ist der Neubau geplant. Er wird sowohl den Schulen wie den Vereinen mehr und bessere Möglichkeiten für den Sport bieten. 44 auf 22 Meter umfasst die Fläche, die in zwei normgerechte Spielfelder aufgeteilt ist. Technik, Geräte und eine behindertengerechte Umkleide mit Sanitäranlage sind im Erdgeschoss vorgesehen; auf einer Galerie, mit Blick in die Halle sind die übrigen Umkleiden geplant. Zugänge gibt es vom Bildungszentrum und über einen weiteren Eingang zu Sportveranstaltungen und für die Vereine. Angeschlossen wird die Halle an das Nahwärmenetz des Bildungszentrums.

Die Außenfassade zeigt deutlich die Handschrift von Stadtbaumeister Matthias Distler. Zur Jahnstraße sieht er eine verglaste Fassade vor, die von geometrischen Elementen durchbrochen ist. Und als besonderer Hingucker soll auf der Ostseite ein dreidimensionaler Stabhochspringer Dynamik und Vitalität künstlerisch symbolisieren. »Dies ist eine erste Idee zur Fassadengestaltung«, erklärte der Stadtbaumeister.
»Eine tolle Halle«, lobte CDU-Rat Bernhard Maier das Projekt, das in seiner Größenordnung mit einem Volumen von 9.000 Kubikmeter mit der neuen Stadthalle vergleichbar ist. Dies gilt wohl auch für die veranschlagten Kosten von rund 5,3 Millionen Euro, in denen die Abrissarbeiten für die alte Stadthalle, die Arbeiten für die Zufahrten und die Parkplätze enthalten sind. Allerdings ist die Gestaltung des Aktionsfläche an der Halle neben der Schule dabei noch nicht berücksichtigt, fügte Distler an. Dafür gebe es zwar schon Wünsche aber keine konkreten Pläne.

UWV-Ratsherr Gerhard Steiner wies auf die Folgen des Großprojektes hin, das gemeinsam mit der Sanierung der Bahnhofstraße weitere Vorhaben der Stadt in die Warteschleife schieben werde. »Das erfordert dann Geduld bei anderen Projekte«, so Steiner.
Nun hofft Bürgermeister Johannes Moser, dass der zweite Anlauf bei der Zuschussvergabe erfolgreich verläuft, damit im Jahr 2021 mit dem Neubau begonnen werden kann. Bis zur Fertigstellung der neuen Sporthalle in 2022 soll die alte Stadthalle noch erhalten bleiben, damit der Sportbetrieb reibungslos fortgeführt werden kann.

Autor:

Ute Mucha aus Moos

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

3 folgen diesem Profil

Kommentare

Kommentare sind deaktiviert.
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.