Beste Unterhaltung mit „Dixie’s Treibhaus Ventil“ beim Klappstuhlkonzert in Engen
Beschwingt und fröhlich
Engen. Beschwingt und fröhlich ging es los am Samstag um 19.30 Uhr auf der Freilichtbühne in Engen. Die sechs Musiker von „Dixie’s Treibhaus Ventil“ begeisterten von Anfang an das Publikum und „jazzten“ kräftig. Die Stücke führten von den Südstaaten über New Orleans bis nach Chicago.
Nach elf Jahren war die Band erstmals wieder in Engen aufgetreten und trotz launigem Wetter folgten gut 70 begeisterte und wunderbare Besucher der Einladung der Stubengesellschaft und kamen voll auf ihre Kosten. Begeisterte Zwischenrufe, Klatschen, Wippen – da konnte sich niemand dem „Spirit“ des Jazz entziehen. Selbst ein kurzer Regenschauer konnte die Stimmung nicht bremsen.
Seit 50 Jahren besteht die Band nunmehr und zu Beginn machte ihr Leader Johannes Weindel gleich klar, dass das gewünscht, nicht der letzte Auftritt in Engen war. Nach und nach zeigten die einzelnen Musiker ihr Können und nahmen ihr Publikum mit. Dieses selbst animierte die Bandmitglieder, bestehend aus Daniel Sernatinger, Burkhart Spellenberg, Martin Hess, Michael „Fisch“ Maisch, Johannes Weindel und Martin Herrmann, zu musikalischen Höchstleistungen. Da jazzte und swingte die Freilichtbühne hinter dem Rathaus.
Nach dem Weltklassesong „What a wonderful world“ von Louis Armstrong und der zweiten Zugabe „Bye bye black bird“ von Henderson verabschiedete sich die Band nach zwei Sets von je eineinhalb Stunden purer Spielfreude bis hoffentlich im nächsten Jahr.
Im Ressort StubenAct von Patricia Scülfort geht es im Oktober dieses Jahres weiter mit Martin Schmitt, Klavierkabarett aus München, und dem Comedian Micha Marx mit seinem Programm „Vom Leben gezeichnet“.
Autor:Ute Mucha aus Moos |
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