Im Vorfeld Aufwandsentschädigung gezahlt
Betrug mit falschem Gewinnversprechen
- Foto: Symbolbild
- hochgeladen von Ute Mucha
Engen. Um einen dreistelligen Geldbetrag ist ein 72-jähriger Mann mit einem falschen Gewinnversprechen gebracht worden. Der Mann erhielt einen Anruf in dem ihm mitgeteilt wurde, dass er einen Gewinn von knapp 50.000 Euro persönlich überreicht bekomme. Zuvor müsse er jedoch eine "Aufwandsentschädigung" in Höhe von 500 Euro in Form von Google-Play-Gutscheinen zahlen.
Der 72-Jährige kaufte daraufhin einen solchen Gutschein und teilte dem Betrüger den Code in einem weiteren Anruf mit. Erst als dieser am selben Tag einen weiteren Code forderte, wurde der Senior misstrauisch und vermutete einen Betrug.
Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang eindringlich vor derartigen Betrugsmaschen, bei denen falsche Gewinnversprechen gemacht und die Opfer im Vorfeld zur Zahlung von Gebühren überredet werden. Hinweise und Tipps um sich vor dieser und weiteren Betrugsmaschen zu schützen findet man im Internet unter www.polizei-beratung.de oder auch bei jeder Polizeidienststelle.
Autor:Presseinfo aus Singen |
Kommentare