Unter Kōan verstehen wir eine kurze Geschichte oder Sentenz, wie sie vor allem im Zen-Buddhismus verwendet wird, deren Pointe oder Sinn sich nicht analytisch erschliesst, sondern nur in absoluter Gegenwärtigkeit jenseits von Gedanken erfahren werden kann. Eines der bekanntesten Kōans ist: »Höre (beim Klatschen) den Klang einer einzelnen Hand!«
Im Falle dieses Jazz-Duos ist der Bandname wohl nicht schwer zu analysieren. Und wenn auch die einzelnen Klänge dieses klatschenden Händepaars Bass und Piano durchaus jeder für sich hörbar sind - und zu hören sein werden, so entsteht doch durch die Begegnung eine zusätzliche Ebene.
In ihrem aktuellen Programm werden die beiden ihrer Liebe zu brasilianischer Musik von Komponisten wie Tom Jobim, Ivan Lins, Toninho Horta, Egberto Gismonti und anderen frönen.
Kolja Legde - 1. Bundes-Preisträger Jugend musiziert und Jugend jazzt und nach Studium am Jazzinstitut Berlin bei John Hollenbeck nun wieder im Süden zurück und in verschiedenen Formationen aktiv.
Andreas Apitz - nach klassischem Klavierstudium seit langem in der Bodenseeregion Jazz unterrichtend, arrangierend, komponierend und in mehreren Ensembles spielend tätig.
Eintritt: 10,– €.
Reservierung unter: karten@jazzclub-singen.de
Weitere Informationen unter www.jazzclub-singen.de
Autor:WasWannWo aus Singen |
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