ADRIAN ROLLINI – eine Zeitreise in die Blüte des Jazz.
Jazz-Archäologe Uwe Ladwig nimmt Sie mit auf die unterhaltsame Expedition zur Erkundung des Adrian Rollini-Swing und spielt dabei das kolossale Bass-Saxofon wahlweise und behende mal als Rückgrat der Rhythmusgruppe, mal als Soloinstrument der Frontline, setzt im Rhythmus markante Akzente, greift aber immer wieder auch melodisch in das Geschehen ein.
Adrian Rollini, 1903 in New York geboren, beginnt als Wunderkind – _mit vier Jahren konzertiert er im Waldorf Astoria, als Teenager spielt er Klavierrollen ein, mit Anfang 20 meistert er das Bass-Saxofon in Rekordzeit. Seine Zusammenarbeit in New York mit Bix Beiderbecke im Herbst 1927 ist legendär. Ladwigs DIXIELAND Kapelle swingt im charmant melodiösen Stil von Adrian Rollini und erzählt seine spannende Story.
Ein unterhaltsamer nostalgischer Abend mit feiner Swing- und Jazzmusik der 1920er und 1930er – Uwe Ladwig hat dafür die besten Musiker dieses Genres gewinnen können:
Philipp Rellstab ist ein professioneller Multiinstrumentalist aus der Schweiz, der seit 2014 bei der Dixieland Kapelle Trompete spielt und auf allen vier Platten vertreten ist, die bisher erschienen sind. Man hört ihn auch bei der New Riverside Jazzband oder mit eigenen Formationen – dann mit moderneren Jazz-Spielarten.
Der Saxofonist Daniel Sernatinger hat in Konstanz unzähligen Menschen das Klarinettenspiel beigebracht – _aber dieses schöne Instrument erst bei LDK auch auf der Jazz-Bühne eingesetzt. Viele Jahre war er u.a. musikalischer Kopf von Dixie’s Treibhaus Ventil und den Überlinger Jailhouse Jazzmen.
Uwe Ladwig schreibt Bücher und für Musikmagazine, betreibt in Wahlwies seit über 20 Jahren die Reihe „Jazz & Dünnele“ und_ein_Plattenlabel. In Wien ist er Bass-Saxofonist des international besetzten Quartetts Wienerwald Dixielanders.
Martin Giebel unterrichtet in Tettnang Klavier und ist in vielen Stilen zu Hause. Sein sicheres Stride-Piano-Spiel ermöglicht der Kapelle, dass der Bass-Saxofonist auch mal mit der Basslinie aussetzen und auf das Schlagwerk wechseln kann.
Daniel Beurer zählt als intimer Kenner der Musik Djangos Reinhardts – _mit seinem Gypsy-Swing-Quartett Manouche zelebriert der Donaueschinger Buchhändler und Gitarrist die Musik des Two-Finger-Wizzards.
Die Theaterkneipe ist ab 18 Uhr geöffnet. Keine Reservierung. Der Eintritt ist frei. Um einen Obolus für die Musiker wird gebeten. Wegen Rosenmontag findet der Jazz Jour Fixe diesmal nicht am 2. sondern am 3. Montag im Monat statt!
Weitere Informationen unter www.diefaerbe.de
Autor:WasWannWo aus Singen |
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