Bernhard Lörcher, Violoncello und Anna Zassimova, Klavier.
Claude Debussy (1862-1915):
Sonate d-moll (1918) für Violoncello und Klavier
Christophe Sirodeau (*1970):
Ricercar und Postludium Op. 76 für Klavier
Gabriel Fauré (1845-1924):
Nocturne Es-Dur op.36 Nr.4 (für Klavier),
Sonate Nr.2 g-Moll op.119 für Violoncello und Klavier.
Franz Liszt (1811-1886):
„Romance oubliée» für Violoncello und Klavier
Ludwig van Beethoven (1770-1827):
Sonate Nr 3 A-Dur op 69 für Violoncello und Klavier.
Bernhard Lörcher wurde 1970 in Freiburg geboren und unternahm bereits als Jugendlicher mit dem Landes- und Bundesjugendorchester Tourneen durch ganz Europa. Mit seinem Cello-Trio errang er beim Bundeswettbewerb Jugend Musiziert einen 1. Preis. Er studierte in Karlsruhe bei Prof. Martin Ostertag und erhielt seine kammermusikalische Ausbildung in Wien beim Alban Berg Quartett und beim Haydn-Trio Wien. Mit verschiedenen Kammermusikformationen war er danach Gast bei vielen Musikfestivals und erhielt Einladungen zu Konzerten in ganz Europa. 1994 war er Preisträger beim Mendelssohnwettbewerb in Berlin. Seit 1999 ist er Cellist bei den Stuttgarter Philharmonikern, seit 2001 als Solo-Cellist. 2006 trat er erstmals beim Santa-Catarina-Musikfestival in Brasilien auf, wo er seitdem mehrfach als Gastdozent und Solist wieder eingeladen wurde.
Anna Zassimovas ist eine Künstlerin von seltenem Format, ihre gestalterische Intensität und zeitlose Poesie werden von der internationalen Presse sowohl bei ihren Konzerten auf Festivals wie dem Klavierfestival Ruhr oder in Konzertsälen wie der Elbphilharmonie Hamburg als auch in ihrer umfangreichen Diskographie gelobt.
DLF, SRF, Radio France und weitere Radiostationen senden ihre Aufnahmen und Interviews. Anna Zassimova ist zugleich Kunsthistorikerin und promovierte Musikwissenschaftlerin. Sie verhilft vielen vergessenen Meisterwerken zu neuem Leben, u.a. durch die Wiederentdeckung des russisch-französischen Komponisten
Georges Catoire (1861–1926), über den sie darüber hinaus die erste Monographie verfasst hat (Berlin, 2011). Ihr Solo-Album Sonata Reminiscenza (Hänssler Classic) war für den Opus-Klassik-Preis nominiert. Im April 2022 veröffentlichte das französische Label Melism ihre neuste CD-Einspielung mit Werken von Brahms, Schumann, Liszt und Godowski. Im Juni 2023 erscheint ihr drittes Chopin-Album beim schwedischen Label BIS.
Tickets ab 22,– €.
Weitere Informationen unter www.stadthalle-singen.de
Autor:WasWannWo aus Singen |
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