Erzählsalon
Am Donnerstag, den 26.01. um 19 Uhr lädt das Theater Konstanz im Rahmen der Reihe »Foyer Forschung« gemeinsam mit dem Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt zum Erzählsalon ins Foyer der Spiegelhalle.
Zwei Kommunen im langen Sommer der Migration. Geschichten aus Jena und Konstanz.
Zahlreiche Bürger*innen unterstützten im Jahr 2015 Hunderttausende Männer, Frauen und Kinder, die sich auf der Flucht vor Krieg und Verfolgung auf den Weg nach Europa und Deutschland machten. Im Erzählsalon werden zivilgesellschaftlich Aktive aus Jena und Konstanz von ihren Erlebnissen im Kontext der »Willkommenskultur« erzählen.
In ihren Geschichten verdichten sich Erfahrungen der Selbstermächtigung, des kollektiven Aufbruchs und Gestaltens neuer solidarischer Bündnisse in den Kommunen. Ebenso erzählen sie von Frakturen der Aufnahmegesellschaft, von Rassismus und Gewalt, von Hilflosigkeit und enttäuschten Erwartungen. Die lokalen Perspektiven der Erzähler*innen verflechten sich zu einem vielstimmigen Erzählwerk über den langen Sommer der Migration und einem gemeinsamen Nachdenken über Solidarität mit Geflüchteten in Krisenzeiten.
Moderiert wird der Abend von Ines Grau. Sie verantwortet am Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt (Konstanz) das Projekt »Solidarität erzählen« und das dazugehörige Webportal: https://www.solidaritaetsgeschichten.de.
Eintritt frei - Zählkarten erforderlich - diese sind in der Theaterkasse im KulturKiosk erhältlich.
Weitere Informationen unter www.theaterkonstanz.de
Autor:WasWannWo aus Singen |
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