Romulo Kuranyi

In Kalender speichern
3. Januar 2025
14:00 - 18:00 Uhr
4. Januar 2025
14:00 - 18:00 Uhr
5. Januar 2025
11:00 - 18:00 Uhr
8. Januar 2025
14:00 - 18:00 Uhr
9. Januar 2025
14:00 - 18:00 Uhr
10. Januar 2025
14:00 - 18:00 Uhr
11. Januar 2025
14:00 - 18:00 Uhr
12. Januar 2025
11:00 - 18:00 Uhr
15. Januar 2025
14:00 - 18:00 Uhr
16. Januar 2025
14:00 - 18:00 Uhr
17. Januar 2025
14:00 - 18:00 Uhr
18. Januar 2025
14:00 - 18:00 Uhr
19. Januar 2025
11:00 - 18:00 Uhr

In Kalender speichern

Foto: Hans Noll

Wenn Romulo Feliciano Kuranyi zu zeichnen beginnt, wird er gleichsam zum Dichter. Seine Hand scheint sich zu verselbstständigen. Die vielen Punkte und Linien verflechten sich immer weiter und beginnen nach und nach eine bunte Geschichte zu erzählen. Sie handelt von seinen Wurzeln in Brasilien, verschiedenen Kulturen und der Fülle menschlicher Begegnungen, die ihn seit seiner Kindheit geprägt haben. Nahezu alle Emotionen, die der Mensch zu fühlen imstande ist, liegen hier dicht beieinander und tritt man einen Schritt zurück, wird man Zeuge, wie die einzelnen Elemente miteinander verschmelzen und sich zu einer kraftvollen Einheit transformieren: Hier und Jetzt. Noch während das Kunstwerk spricht, scheint es selbst lebendig geworden zu sein. Hinterher fühlt man sich ein Stück reicher. Hat Vertrautes gesehen und doch etwas ganz Neues erfahren. Ein Widerspruch? Und ob. Kuranyis Werke haben generell etwas Gegensätzliches, sind verspielt und zugleich direkt. Gleichermaßen unbefangen, wie ausgereift. Schlicht und verwoben. Die Formsprache indigener Völker trifft auf Pop-Art à la Matisse. Gegensätze, die den Blick fesseln, denn sie zeigen, wie das Leben wirklich ist: eindeutig, bunt, lebendig, verworren – ein glasklarer Widerspruch.

Ob mit Tusche, Acryl oder Lackstift – Kuranyis Handschrift ist unverwechselbar. Wer sie einmal gesehen hat, erkennt sie immer wieder. Schon früh entdeckte er seine Leidenschaft zur Kunst. Als Sohn eines in Paris geborenen Künstlers und einer brasilianischen Schriftstellerin wurde er von klein auf durch die verschiedenen Einflüsse seiner multikulturellen Familie und deren künstlerischem Schaffen geprägt. Die frühe Begegnung mit indigenen Völkern faszinierte ihn nachhaltig und kommt in seinen Arbeiten stets zum Ausdruck.

Weitere Infos unter www.museum-art-cars.com

Autor:

WasWannWo aus Singen

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

2 folgen diesem Profil

Weitere Veranstaltungen zu den Themen

SingenSingen in SingenMAC2MAC2 in Singen

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.