Der 1958 in Ravensburg geborene, nach Stationen in London, Paris und New York heute in Berlin lebende Künstler zählt zu den großen Erneuerern und prägendsten Vertretern des Holzschnitts in der zeitgenössischen Kunst. Mit seinen Drucken von mehreren Stöcken, immer neuen Druckzuständen und Überlagerungen hat er der Gattung ganz neue Möglichkeiten eröffnet. Seine Farbholzschnitte, fast immer zu Serien ausgebaut, sind monumental, sinnlich, technisch und inhaltlich reich und vielschichtig. Damit sind Matthias Mansens Holzschnitte in der aktuellen Kunst einzigartig. Sie fanden und finden Eingang in bedeutende Sammlungen, Museen und Galerien in Deutschland und in den USA.
Im Zentrum der Ausstellung, die das Kunstmuseum Singen vom 29. September 2024 bis zum 05. Januar 2025 zeigt, steht Matthias Mansens aktuelle Serie „Triest oder die Götter“, die nach einer Sommerreise des Künstlers ab 2017 entstand. Eingebettet ist diese Serie in eine retrospektive Werkschau, die Mansens Entwicklung von 1983 bis heute aufzeigt.
Eine Ausstellung in Kooperation mit der Stiftung Landesmuseen Schleswig-Holstein, Schloss Gottorf.
Zur Eröffnung der Ausstellung lädt das Kunstmuseum Singen herzlich ein.
Begrüßung:
Bernd Häusler, Oberbürgermeister der Stadt Singen
Christoph Bauer M.A., Museumsleiter Kunstmuseum Singen
Einführung:
Dr. Uta Kuhl, Museum für Kunst und Kulturgeschichte
Schleswig-Holsteinische Landesmuseen Schloss Gottorf
Eintritt: frei / Für die Teilnahme ist keine Anmeldung erforderlich.
Weitere Informationen: www.kunstmuseum-singen.de
Autor:WasWannWo aus Singen |
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