Die Geschichte des „Alemannenrings“ und der Deutschen Tourenwagenmeisterschaft (DTM) in Singen wird in all ihrer Faszination zum Leben erweckt.
Zwischen 1990 und 1995 verwandelte sich das Industriegebiet Singen in eine der spektakulärsten Straßenrennstrecken Deutschlands. Mit einer 2,8 Kilometer langen Strecke, eingebettet in die Georg-Fischer-Straße, und einer Patenschaft von Mercedes-Benz zog der Alemannenring bis zu 40.000 Zuschauer an – ein Motorsportfest, das seinesgleichen suchte. Große Werksteams wie Audi, Mercedes, Alfa Romeo, BMW und Opel sorgten für packende Rennen, während private Teams und lokale Helden dem Event eine persönliche Note verliehen.
Auf dem engen Kurs ohne Auslaufzonen, wo Überholmanöver zu atemberaubenden Momenten wurden gaben sich Klaus Ludwig, Hans-Joachim Stuck, Frank Biela, Nicola Larini, Bernd Schneider und andere Motorsportlegenden die Klinke in die Hand.
Doch so glanzvoll die Ära des Alemannenrings war, endete sie 1995 aus Kostengründen. „Das ist ja wie in Monaco“, schwärmte ZDF-Sportreporter Rainer Braun – ein Satz, der bis heute nachhallt.
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Autor:WasWannWo aus Singen |