Wiener Melange

Unter dem Titel »Wiener Melange« spielen Branislava Tatic (Violine), Constanze Faißt (Viola) und Johanna Kreuzhuber (Violoncello) Werke von Haydn, Schubert und Beethoven. | Foto: Ilja Mess
  • Unter dem Titel »Wiener Melange« spielen Branislava Tatic (Violine), Constanze Faißt (Viola) und Johanna Kreuzhuber (Violoncello) Werke von Haydn, Schubert und Beethoven.
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Zu einer musikalischen Zeitreise lädt am Freitag, den 22.03.2024, um 19.30 Uhr das Ensemble Triolog der Südwestdeutschen Philharmonie in die Stadtbibliothek ein. Unter dem Titel »Wiener Melange« spielen Branislava Tatic (Violine), Constanze Faißt (Viola) und Johanna Kreuzhuber (Violoncello) Werke von Haydn, Schubert und Beethoven.

Die Musikerinnen eröffnen den Abend mit Haydns Streichtrio in G-Dur, op. 53,1. Dabei werden sie mit zwei höchst originellen, kurzweiligen Sätzen und dem typischen musikalischen Augenzwinkern des Schöpfers begeistern. Franz Schubert komponierte in den Jahren 1816/1817 zwei Streichtrios, wobei das hier gespielte Trio (B-Dur, D 417) unvollendet blieb. Allerdings gehört dieser Streichtrio-Satz mit zu den reizvollsten Miniaturen in Schuberts Kammermusikschaffen. Als letztes Werk erklingt das Streichtrio in c-Moll, op. 9/3 von Beethoven. Die Gattung „Streichtrio" nimmt im Frühwerk Beethovens einen prominenten Platz ein. Das zusammen mit zwei anderen Werken in den Jahren 1796 bis 1798 komponierte Trio in c-Moll präsentiert sich in beinahe sinfonischer Klangsprache und großer emotionaler Bandbreite – ein Ausdruck dessen, wie der junge Komponist seine ureigene musikalische Sprache sucht und findet. Die Zuhörenden dürfen sich auf einen facettenreichen und inspirierenden Kammermusikabend freuen!

Karten zum Preis von 20,00 Euro gibt es unter: www.philharmonie-konstanz.de, bei der Südwestdeutschen Philharmonie, Fischmarkt 2, 78462 Konstanz oder bei der Tourist-Information in Radolfzell, Seestraße 30, Telefon 0 77 32/81-500.

Das Ensemble Triolog besteht aus drei Musikerinnen, die aus drei verschiedenen Nationen stammen - Serbien, Deutschland und Österreich. Seit vielen Jahren musizieren sie bereits gemeinsam in der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz. Zudem haben sich die Musikerinnen in verschiedenen kammermusikalischen Formationen – von Oktett über Quintett bis hin zum Trio – sehr gut kennen und schätzen gelernt. Dabei entwickelten sie eine besondere Liebe zu der Literatur und der Formation des Streichtrios, woraus schließlich das Ensemble Triolog entstand.

Programm:
Joseph Haydn 1732 ‒ 1809
Streichtrio G-Dur op. 53/1
(nach der Klaviersonate Hob. XVI:40)
Franz Schubert 1797 ‒ 1828
Streichtriosatz in B-Dur, D 471
Ludwig van Beethoven 1770 ‒ 1827
Streichtrio c-Moll op. 9/3

Weitere Informationen unter www.radolfzell-stadtbibliothek.de

Autor:

WasWannWo aus Singen

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