Römer, Alamannen und erste Christen: Die Ergebnisse der jüngsten archäologischen Untersuchung eines alamannischen Gräberfelds in Böhringen vor. Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit dem Hegau Geschichtsverein e.V. und dem Amt für Geschichte und Kultur des Landkreises Konstanz im Rahmen der derzeitigen Sonderausstellung „Dorfleben – Geschichte(n) aus den Radolfzeller Ortsteilen“ im Radolfzeller Stadtmuseum statt. In seinem Vortrag wirft Hald auch einen Blick auf die vor wenigen Jahren entdeckte Kultstätte im Markelfinger Baugebiet „Im Tal“. In den Ruinen eines römischen Gutshofes übten dort bereits während des sechsten bis achten Jahrhunderts nach Christus frühe Christen ihre Religion aus und deponierten kleine Metallkreuze in Gruben, während ihre Nachbarn in Böhringen noch ganz nach heidnischem Brauch ihre Toten bestatteten.
Die Teilnahme kostet 5,– Euro, eine Anmeldung bis Dienstag, 26.11.2024, an museum@radolfzell.de oder telefonisch unter 07732/81-530 (Donnerstag bis Sonntag von 11.00 bis 17.00 Uhr) ist erforderlich.
Weitere Infos unter www.kultur -radolfzell.de
Autor:WasWannWo aus Singen |
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