Tobias Volz auf knallroter Rikscha-Tour am Randen
Wo drückt der Schuh?

SPD Tengen Tobias volz Rikscha-Tour | Foto: Stärkung in der »Frohen Einkehr«, von links: Dr. Max Hahn, Gabriele Leichenauer, Ortsvorsteherin von Wiechs am Randen, SPD-Bundestagskandidat Tobais Volz und Tengens Bürgermeister Marian Schreier.
swb-Bild: mu
  • SPD Tengen Tobias volz Rikscha-Tour
  • Foto: Stärkung in der »Frohen Einkehr«, von links: Dr. Max Hahn, Gabriele Leichenauer, Ortsvorsteherin von Wiechs am Randen, SPD-Bundestagskandidat Tobais Volz und Tengens Bürgermeister Marian Schreier.
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Tengen. Bei erfrischendem Apfelschorle und feinem Schoko-Kuchen stellte er sich den Fragen der Bürger: SPD-Bundestagskandidat Tobias Volz machte im Rahmen seiner Rikscha-Tour auch Station in Tengen, um zu erfahren, was den Menschen am Randen unter den Nägeln brennt: »Im Frieden« diskutierte er mit örtlichen Handwerkern, wollte wissen, wo der Schuh drückt, ehe der knallrote Rikscha-Tross weiter zog ins Café »Zur frohen Einkehr«.
Dort spannte sich der Bogen an Themen von den Herausforderungen der Arbeitswelt und der Altersarmut über den Breitbandausbau und Autobahnmaut bis hin zu sozialem Wohnungsbau und Pflegenotstand.
In kleiner Runde - darunter auch Bürgermeister Marian Schreier, Kreisrat Dr. Max Hahn und Gabriele Leichenauer, Ortsvorsteherin von Wiechs am Randen - nahm Volz klar Stellung. Er hob die Bedeutung des Breitbandausbaus besonders im ländlichen Raum als wichtiger Standortfaktor hervor: »Ohne Internet geht heute nichts mehr«, betonte der SPD-Kandidat und verwies auf die interkommunale Zusammenarbeit zwischen der Stadt Tengen und der Gemeinde Hilzingen beim Ausbau eines Glasfasernetzes für beide Kommunen. Beim Thema Asylpolitik forderte Volz, »dass man auf die europäischen Partner zugehen und die Fluchtursachen bekämpfen müsse«. Schwierig sei dabei aber zu kontrollieren, ob die Entwicklungsgelder tatsächlich dort ankommen, wo sie gebraucht werden.
Ein weiteres wichtiges Thema wurde die Bürgerversicherung als zentrale soziale Aufgabe angesprochen. Dies sei eine Alternative zur Zwei-Klassenmedizin, der aber »viele rechtliche Stolpersteine in den Weg gelegt würden«. Das werde eine Herkulesaufgabe, befürchtet Tobias Volz und sieht eine große, aber notwendige Herausforderung in der Umsetzung der Bürgerversicherung.

Autor:

Ute Mucha aus Moos

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