Pfarrer wechselt nach St. Georgen
Wie geht es weiter in der Seelsorgeeinheit Tengen?
Tengen. Nach 14 Jahren sagt Pfarrer Harald Dörflinger Adieu und wechselt im September nach St. Georgen. Wie es dann mit der katholischen Seelsorgeeinheit Tengen Bernhard von Baden weitergehen wird, soll heute, am 11. März vorgestellt werden.
Dann wird ab 19.30 Uhr zu einer Informationsveranstaltung ins Pfarrheim nach Tengen eingeladen, wo Dekan Matthias Zimmermann einen Vorschlag über die Zukunft der Seelsorgeeinheit am Randen präsentieren wird. Im Rahmen der Kirchenentwicklung 2030 ist angedacht, dass die Seelsorgeeinheit Tengen von den hauptamtlichen Mitarbeitern betreut werden soll, die in Engen ansässig sein werden. »Dann gäbe es allerdings keinen Pfarrer mehr vor Ort am Randen, so Dörflinger. Eine Ausschreibung der vakanten Pfarrstelle sieht er angesichts des Priestermangels als wenig erfolgsversprechend an.
An dem Info-Abend sollen die Gläubigen informiert werden und auch Anregungen für die künftige Gestaltung der Seelsorgeeinheit gegeben werden.
Pfarrer Harald Dörflinger hat in den vergangenen Jahren Vieles in der Seelsorgeeinheit bewegt. Angefangen mit der Jugendarbeit, der Ministranten-Freizeiten, dem Pfingstlager und Ausfahrten über die gelebte Ökumene mit der evangelischen Kirchengemeinde, dem Neujahrsempfang, der Seelsorge im Pflegeheim und Hausbesuchen sowie der Hauskommunion. Auch bauliche Projekte wurden im Laufe der Jahre umgesetzt, wie die Kirchen- und Pfarrhausrenovation in Tengen und die Innenrenovierungen der Kirchen in Wiechs am Randen, Blumenfeld und der St. Georgskapelle. »Es fällt mir schwer zu gehen, doch Veränderungen tun beiden Seiten auch gut«, ist der Seelsorger überzeugt.
Autor:Ute Mucha aus Moos |
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