Investor und Betreiber stellen neu geplante Pflegeeinrichtung in Tengen Kalkgrube vor
Pflegeheim mit Alpenblick

Tengen Pflege | Foto: Bürgermeister Marian Schreier, Investor Daniel Dilger aus Saarbrücken, Architekt Rainer Hiemisch und der künftige Betreiber, Richard Wolfframm vor denPlänen für das neu geplante Pflegeheim in der Kalkgrube in Tengen.
swb-Bild: mu
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Tengen. Die Erschließung des Geländes ist bereits in vollem Gange und noch vor den Sommerferien soll der Spatenstich für das neu geplanten Pflegeheim in der Kalkgrube in Tengen erfolgen. Nach einer Bauzeit von 12 bis 14 Monaten ist die Fertigstellung des Projekts anvisiert. Langfristig sind im zweiten Bauabschnitt barrierefreie Bungalows und/oder Eigentumswohnungen für Servicewohnen angedacht. Investor Daniel Dilger aus Saarbrücken, Architekt Rainer Hiemisch und der künftige Betreiber, Richard Wolfframm, stellten am Mittwoch Abend die Pläne und das Konzept der neuen Pflegeeinrichtung in Tengen vor, die mit Kosten in Höhe eines zweistelligen Millionenbetrages beziffert wird.

Vorgesehen ist auf einem 7.000 Quadratmeter großen Grundstück in der Kalkgrube ein zwei- bis dreigeschossiger Gebäudekomplex mit sechs Wohngruppen á 15 Einzelzimmer inklusive Dusche mit jeweils einem geräumigen Gemeinschaftsraum, einem Verwaltungsbereich, eigener Küche und den notwendigen Nebenräumen. Im Erdgeschoss ist eine Wohngruppe für demenzkranke Bewohner vorgesehen, für die ein eigener, geschützter Garten der Sinne vorgesehen ist. Therapieräume, sonnige Terrassen und Balkone mit Alpensicht sowie ein Park runden das großzügige, durchdachte Wohnkonzept ab. Zwischen 80 und 90 Arbeitsplätze werden entstehen, kündigte Richard Wolfframm an, der bereits in Singen das Servicehaus Sonnenhalde betreibt.

Für Tengens Bürgermeister Marian Schreier ist die Ansiedlung der neuen Pflegeeinrichtung nach der Schließung der Pflegeheime Schloss Blumenfeld ein wichtiger Schritt für die baldige wohnortnahe Versorgung der älteren Bürger am Randen. »Für die Stadt Tengen ist dies ein rundum positives Angebot - nicht nur für die Pflege sondern auch als Wirtschaftsfaktor«, freut sich der Bürgermeister.

Autor:

Ute Mucha aus Moos

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