Vereidigung von Selcuk Gök zum Bürgermeister:
"Ich bin Tengener und will es bleiben"

Adelbert Zeller als erster Bürgermeisterstellvertreter legte bei der Amtseinführung dem neuen Tengener Schultes Selcuk Gök die Amtskette um und gratulierte. | Foto: Ute Mucha
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Tengen. Mit der imposanten Amtskette, knallgelben Gummistiefeln und einem Heimatbuch über die Stadt Tengen wurde am Montagabend im Rahmen einer Gemeinderatssitzung in der Randenhalle die Amtseinführung des neuen Tengener Bürgermeisters Selcuk Gök besiegelt.

Der Übergabe des Amtsrelikts durch den ersten Bürgermeisterstellvertreter Adelbert Zeller und der Überreichung der Geschenke (um für Wind und Wetter gerüstet zu sein) durch die Stellvertreter Michael Grambau und Albrecht Finsler ging die feierliche Verpflichtung Göks durch den dienstältesten Gemeinderat Karlheinz Hofgärtner voraus. In seiner Ansprache als frisch vereidigter Schultes unterstrich Gök dann, wie wohl er sich schon in Tengen fühle und dass ihn weder Stuttgart noch sonst eine andere Stadt locke: „Seit 17. April bin ich Tengener und das möchte ich auch bleiben“.

Sein erster Arbeitstag sei ein gelungener Start in seinem neuen Amt gewesen, da er gleich einen Ortstermin mit Landwirtschaftsminister Peter Hauk und hiesigen Landwirten in der Metzgerei "Zum Frieden" hatte, fasste Gök zusammen. Nun stünden einige Projekte an, die nur mit einem stabilen Haushalt umzusetzen seien, was durch die steigenden Personalkosten allerdings erschwert werde, gab der frisch vereidigte Bürgermeister zu bedenken. Dennoch freue er sich auf die nächsten acht Jahre und darüber hinaus, all die Herausforderungen hier in Tengen anzunehmen.

Zuvor hatte Bürgermeisterstellvertreter Adelbert Zeller einen Blick zurück auf den spannenden Wahlkampf geworfen, den Selcuk Gök am 19. März im zweiten Wahlgang mit 50,27 Prozent der Stimmen klar für sich entscheiden konnte. „Auf dieses Ergebnis können Sie stolz sein“, betonte Zeller. Er verwies auf die großen Anforderungen und Aufgaben, die in Tengen bevorstehen und für die man gemeinsam mit Gemeinderat und Verwaltung zukunftsgerechte Lösungen finden müsse. „Dabei sind Sie als Mann des Ausgleichs und des kommunalpolitischen Geschicks gefordert“, erklärte Adelbert Zeller. Er wünschte Selcuk Gök auch im Namen des Gemeinderats und der zahlreichen Tengener Bürger, die der Amtseinführung beiwohnten, eine glückliche Hand, Ausdauer, Mut, Kraft und Kreativität für die anstehenden Entscheidungen und hofft auf einen offenen, fairen und sachlichen Umgang.

Autor:

Ute Mucha aus Moos

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