Gründung des sozialen Netzwerkes Watterdingen-Weil
Die »SONNE« geht auf
Watterdingen-Weil. Mit der Gründung des sozialen Netzwerkes geht in Watterdingen und Weil nun die »SONNE« auf.
»Da entsteht etwas Neues, das Zuversicht bringt und als Beispiel für Andere dient, sich für die Allgemeinheit und Bedürftige einzusetzen«, lobte Tengens Bürgermeister Marian Schreier am Gründungsabend im Fendtstüble, wo sich über 50 interessierte Besucher eingefunden hatten.
Als Vertreter der Initiativgruppe Soziales Netzwerk erläuterte Ortsvorsteher Stefan Armbruster, weshalb an diesem Abend der Verein Soziales Netzwerk Watterdingen-Weil »SONNE« e.V. gegründet werden sollte; Susanne Mattke, ebenfalls von der Initiativgruppe, gab eine Zusammenfassung über die Vorbereitungen der Initiativgruppe und die weiteren Planungen und Inhalte des Sozialen Netzwerks.
Zweck des Vereins ist unter anderem die Förderung der Jugend-und Altenhilfe, der Bildung und Kultur, Unterstützung hilfsbedürftiger Personen in Verrichtungen des täglichen Lebens sowie Fahrdienst, Gesprächs-und Begegnungsmöglichkeiten, Förderung des bürgerschaftlichen Engagements, Begleitung hilfsbedürftiger Personen bei Arztbesuchen und Behördengängen, Informations-und Vortragsveranstaltungen sowie Seminaren, die Kooperation und Vernetzung mit anderen Hilfsorganisationen, Nachbarschaftshilfevereinen und ambulante Pflegediensten.
Als neu gewählter Vorstand zeigte Stefan Armbruster die weiteren Schritte des jungen Vereins auf: Flyer und Meldezettel müssen gedruckt, eine Homepage eingerichtet und nach einer Möglichkeit eine zentrale Mobiltelefonnummer für Anfragen angeboten werden. Besonders hob Armbruster hervor, dass für Weil Sandra Messmer und für Watterdingen Edith Zepf als Koordinatorinnen gewonnen werden konnten, an die künftig Bedarfs- und Hilfeanfragen (über Telefon und entsprechende Formulare) gerichtet werden können und die die Hilfen entsprechend koordinieren.
Das Vorstandsteam setzt sich zusammen aus Stefan Armbruster und Susanne Mattke als jeweils gleichberechtigte Vorstände, Schriftführerin wurde Bettina Gschlecht und als Kassier Rupert Ruf sowie sechs Beisitzer und zwei Kassenprüfer gewählt.
Bürgermeister Marian Schreier hob abschließend hervor, dass die Gründung dieses Vereins ein beeindruckender und wichtiger Prozess sei und entsprechende Strukturen geschaffen wurden, die unter anderem der Einsamkeit im Alter entgegenwirken. Er sagte dem Verein finanzielle Unterstützung von Seiten der Stadt Tengen zu.
Autor:Ute Mucha aus Moos |
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