Bürgerverein »Linde« als beispielhafte Entwicklung im ländlichen Raum
Besonderes Lob den »Lindenkäfern« & Co

Linde Büßlingen | Foto: Die CDU Politikerin Friedlinde Gurr-Hirsch in der »Linde« in Büßlingen. Mit dabei »Linde«-Vorsitzender Ulrich Ritzi, Bürgermeister Marian Schreier und die B90/Grüne Landtagsabgeordnete Dorothea Wehinger.
swb-Bild: hz
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  • Foto: Die CDU Politikerin Friedlinde Gurr-Hirsch in der »Linde« in Büßlingen. Mit dabei »Linde«-Vorsitzender Ulrich Ritzi, Bürgermeister Marian Schreier und die B90/Grüne Landtagsabgeordnete Dorothea Wehinger.
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Büßlingen. Das ehrenamtliche Engagement des »Bürgervereins Linde« und die Aufrechterhaltung des Traditionsgasthauses in Büßlingen standen im Fokus eines Besuches der Staatssekretärin im Ministerium für ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden Württemberg, die stellvertretende Vorsitzende der CDU Landtagsfraktion Friedlinde Gurr-Hirsch und die B90/Grüne Landtagsabgeordnete Dorothea Wehinger. Zunächst informierte der 1. Vorsitzende des Bürgervereins, Ulrich Ritzi, die prominenten Gäste über die Meilensteine bei der Entwicklung des »Linde«-πProjektes. Im Rahmen einer Klausurtagung zum Thema »Ländlicher Raum« im schweizerischen Hohentannen bei Bischofszell begeisterten Ritzi und Tengens Bürgermeister Marian Schreier im Vorfeld ranghohe Politiker für die »Linde«. Bereits 2012 bezuschusste das Land Baden-Württemberg die Büßlinger Begegnungsstätte für Jung und Alt mit rund 163.000 Euro aus dem Entwicklungsprogramm ländlicher Raum (ELR-Programm).
Grund genug für Friedlinde Gurr-Hirsch, sich persönlich von der Arbeit des Bürgervereins und von dem Erfolg des Konzeptes zu überzeugen. In der »Linde« sprach die stellvertretende Vorsitzende der Landtagsfraktion vom europaweiten Urbanisierungsprozess, der verstärkt »im Ländle« angekommen sei. Gurr-Hirsch: »Heute wandern viele junge Menschen in die Stadt. Aus diesem Grund muss sich die Politik um den ländlichen Raum kümmern und für die heutige Generation attraktiv halten. Dazu gehören mit der Stadt vergleichbare Kommunikationsstrukturen und die Unterstützung von Treffpunkten, wo sich die Menschen begegnen«. Die Politikerin fügte hinzu: »Das Konsumentenverhalten der Verbraucher hat sich geändert. Die Entwicklung der Fastfoodketten, Wurst- und Imbissbuden haben vor allem der ländlichen Gastronomie fernab vom Tourismus nicht gut getan. Durch das Wirtshaus-Sterben schließen trotz vieler Gemeinschaftseinrichtungen und Vereinshäusern immer mehr Begegnungsstätten«.
Für Gurr-Hirsch ist der »Bürgerverein Linde« ein vorbildliches Beispiel für den ländlichen Raum und für Menschen, die mit anpacken und denen man vertraut. Ein besonderes Lob der Staatssekretärin galt der Kinderkrabbelgruppe »Lindenkäferle« und der Seniorengruppe »Lindenblüten«.

Autor:

Ute Mucha aus Moos

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