Auf dem dritten Platz von 123 Bewerbungen
Zorn-Maschinenbau erhält Technik-Umweltpreis des Landes

Bei der Preisübergabe: Gesellschafter Herman Püthe (Inpotron Hilzingen), Sibylle Hepting-Hug, Leiterin der Abteilung Klima, Nachhaltigkeit, Ressourceneffizienz, Kreislaufwirtschaft im Umweltministerium des Landes, Tobias Mülhaupt, Technischer Leiter bei Zorn Maschinenbau, Lars Schmid, Konstruktion bei ZORN Maschinenbau aus Stockach. | Foto: Jan Potente/ UMBW
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  • Bei der Preisübergabe: Gesellschafter Herman Püthe (Inpotron Hilzingen), Sibylle Hepting-Hug, Leiterin der Abteilung Klima, Nachhaltigkeit, Ressourceneffizienz, Kreislaufwirtschaft im Umweltministerium des Landes, Tobias Mülhaupt, Technischer Leiter bei Zorn Maschinenbau, Lars Schmid, Konstruktion bei ZORN Maschinenbau aus Stockach.
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Stockach. Die ZORN Maschinenbau GmbH aus Stockach hat mit dem Produkt "ZORN microone" erfolgreich am Wettbewerb um den Umwelttechnikpreis des Landes in der Kategorie Energieeffizienz teilgenommen: Das Produkt belegte den 3. Platz von insgesamt 123 eingereichten Bewerbungen, wie das Unternehmen nun bekannt geben konnte.

Das Miniatur-Bearbeitungszentrum steht für energieeffiziente und kompakte Mikrozerspanung ohne Kompromisse. Im Mittelpunkt steht die Nachhaltigkeit der Produktion – weniger Stromverbrauch, mit weniger CO2-Emission und auch weniger Platzbedarf. Die ZORN microone ist für das Unternehmen eine innovative und zeitgemäße Entwicklung einer Werkzeugmaschine des 21. Jahrhunderts, das in der selben Woche auch mit einem der Klimaschutzpreise des Landkreises bedacht wurde.

Das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg verleiht den Umwelttechnikpreis seit 2009 im Zwei-Jahres-Takt an Unternehmen im Land, die mit ihren innovativen Produkten, Technologien und Verfahren einen wesentlichen Beitrag zum Schutz der Umwelt oder zur Schonung der natürlichen Ressourcen leisten. Das Preisgeld beträgt insgesamt 100.000 Euro und wird auf vier Kategorien und einen Sonderpreis der Jury verteilt.

In den Kategorien "Energieeffizienz", "Materialeffizienz", " Emissionsminderung, Aufbereitung & Abtrennung" sowie "Mess-, Steuer- und Regeltechnik, Industrie 4.0" werden Produkte oder Verfahren ausgezeichnet, die einen bedeutenden Beitrag zur Ressourceneffizienz und Umweltschonung leisten und kurz vor der Markteinführung stehen oder nicht länger als zwei Jahre am Markt sind. Umweltstaatssekretär Dr. Andre Baumann zeichnete am 24. Oktober in der Schwabenlandhalle in Fellbach die diesjährigen Preisträger und Nominierten aus und erklärte: „Die diesjährigen Preisträger und die umfangreiche Liste der nominierten Unternehmen zeigen, wie ideenreich die baden-württembergische Industrie daran arbeitet, ihre Produkte nachhaltig und ressourcenschonend herzustellen. Mit dem Umwelttechnikpreis wollen wir diese Innovationen sichtbar machen.“

„Die Platzierung ist eine besondere Auszeichnung für unsere Arbeit und unser Engagement. Sie spornt uns an, genau da weiterzumachen: in der Entwicklung von Anlagen, die nicht nur innovativ sind, sondern gleichzeitig einen Beitrag leisten, wenn es darum geht, die Umwelt, Ressourcen und das Klima zu schonen“, so Martin Zeiher, Geschäftsführer der ZORN Maschinenbau GmbH.

Dr. Andre Baumann war Mitglied der Jury. Die technische Leitung in diesem Gremium hatte Prof. Dr. Thomas Hirth (Vizepräsident für Innovation und Internationales am Karlsruher Institut für Technologie KIT) übernommen. Mitgewirkt in der Jury haben darüber hinaus Dr.-Ing. Hannes Spieth (Geschäftsführer der Umwelttechnik BW GmbH – Landesagentur für Umwelttechnik und Ressourceneffizienz), Dr.-Ing. Ursula Schließmann (Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB), Dr. Christian Kühne (Geschäftsführer THINKTANK Industrielle Ressourcenstrategien), Professorin Dr. Aline Ganninger (Duale Hochschule Baden-Württemberg, Fakultät Technik) sowie Dr. Michael Weiß (Chief Technology Officer bei J. M. Voith SE & Co. KG.).

Bei der Entwicklung der "ZORN microone" waren die Zielvorgaben klar definiert: geringer Platzbedarf (max. 1qm), geringer Energiebedarf, Verwendung nachhaltiger Materialien, Einsatz von möglichst wenig Kühl- und Schmierstoffen, Erreichen von maximaler Präzision, optimale Automationsmöglichkeiten, Ergonomie sowie modernste Steuerung und Antriebe. Die Kunden von ZORN Maschinenbau kommen aus unterschiedlichen Bereichen: Medizintechnik, Edelmetallbearbeitung, Schmuck- und Uhrenindustrie sowie Elektronikindustrie.

Quelle: Zorn Maschinenbau, Barbara Keinath / Multiprojektmanagement

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Presseinfo aus Singen

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