Stockacher Schüler punkten beim Deutschen RoboCup
Wichtige Erfahrungen für junges Team in Kassel gesammelt

Viel Motivation für weiteres Arbeiten mit Robotern sammelten die Schüler des Nellenburg-Gymnasiums Stockach, die als „Frischlinge" schon auf dem deutschen Robo-Cup in Kassel an den Start gehen konnten. | Foto: swb-Bild: Nellenburg-Gymnasium
  • Viel Motivation für weiteres Arbeiten mit Robotern sammelten die Schüler des Nellenburg-Gymnasiums Stockach, die als „Frischlinge" schon auf dem deutschen Robo-Cup in Kassel an den Start gehen konnten.
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Stockach/Kassel. Die Deutschen RoboCup-Wettbewerbe 2022 wurde kürzlich in Kassel ausgetragen. Hieran nahmen drei qualifizierte Teams des Nellenburg-Gymnasiums Stockach in der Liga „Rescue Line Entry“ teil. In dieser Disziplin ist der Parcours mit einer schwarzen Linie markiert, die über mehrere auf- und absteigende Rampen führt. Zudem zwingen verschiedene Hindernisse den Roboter, die Linie zu verlassen und wiederzufinden. Am Ende des Parcours befindet sich ein Raum, in dem mehrere Opfer (metallische und schwarze Kugeln) erkannt und gerettet werden müssen.

Die Schüler dieser drei Teams bewiesen sich mit ihren Robotern bereits einige Wochen zuvor beim Qualifikationsturnier in Tuttlingen, bei welchem sie sich bei insgesamt 16 Teams anderer Schulen der Region Bodensee durchsetzen konnten.
In Kassel erreichten die Stockacher Schüler im Alter von elf bis 14 Jahren die Plätze 13, 16 und 36 in einem Feld von über 50 Teams. Dies ist umso erstaunlicher, da die Robotics AG am Stockacher Nellenburg-Gymnasium unter der Leitung von Jens Damske und Herrn Dieterich erst seit Oktober letzten Jahres besteht und man auf keinerlei Vorerfahrungen aufbauen konnte. Während des dreitägigen Wettbewerbs in Kassel waren die Schüler mit älteren Teilnehmern anderer Schulen in einer Jugendherberge 60 Kilometer Luftlinie von Kassel entfernt untergebracht. Während und auch nach den Wettkämpfen arbeiteten die Teams sehr produktiv an ihren Ev3-Robotern und verbesserten sie.

In der Messehalle, wo dieser Event ausgetragen wurde, gab es viele verschiedene Ligen wie Rescue Line, Rescue Maze, Soccer und OnStage-Präsentationen, in denen die deutschlandweit qualifizierten Teams antraten.
Es gab verschiedene Schwierigkeitsstufen: Line-Entry und Line. Wer 14 Jahre alt oder älter war, musste sich in Rescue Line beweisen, die jüngeren in Rescue Line-Entry. Es war eine sehr angespannte Wettkampfatmosphäre, die durch anfeuern und bangen ums Weiterkommen beflügelt wurde.

Wieder zurück in Stockach, waren alle Teams erschöpft und zugleich hocherfreut über dieses Erlebnis in Kassel. Mit neuer Motivation und vielen Ideen ging es in den folgenden Wochen in der Robotics AG dann daran, die Roboter mit allem neuen Wissen und den neuen Erfahrungen umzubauen und die Programme umzubauen. Alles mit dem Ziel, sich mit viel Spaß und Freude im Jahr 2023 beim RoboCup international zu qualifizieren.

Text von: Hannes Kaeß und Jens Damaske

Autor:

Presseinfo aus Singen

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