Gute Nachfrage und schon Warteliste
Waldkindergarten wird nach einem Jahr schon erweitert

Der Stockacher Waldkindergarten wurde vorsoglich schon mit zwei Gebäuden erstellt, so dass nun für eine Erweiterung ab dem nächsten Schuljahr nur noch das Gebäude in Betrieb genommen werden muss. | Foto: Fiedler
  • Der Stockacher Waldkindergarten wurde vorsoglich schon mit zwei Gebäuden erstellt, so dass nun für eine Erweiterung ab dem nächsten Schuljahr nur noch das Gebäude in Betrieb genommen werden muss.
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Stockach. Die Stadt Stockach hatte zum 1. September letzten Jahres den Waldkindergarten „Buntspechte“ im Stockacher
Osterholz, Nähe Airach eröffnet. Es handelt sich derzeit um eine Gruppe mit verlängerten Öffnungszeiten und einer Tagesöffnungszeit von 6,5 Stunden (7.30  bis 14 Uhr). Der Bedarf an Plätzen in der Kinderbetreuung und auch die Nachfrage nach der Kinderbetreuung ist zwischenzeitlich angestiegen. Offensichtlich ist auch das Modell Waldkindergarten, das viel mit der Natur um den Kindergarten herum arbeitet und eben schon anders ist, als die üblichen Kindertageseinrichtungen, auch in Stockach gut angekommen. Deshalb soll hier schon bald eine zweite Gruppe eingerichtet werden.

Die Entwicklung zeige, dass bereits im Spätherbst 2023 eine Wartliste mit 2 Kindern entsteht und die Einrichtung im Jahr 2024 mit mind. 20 bis 30 Plätzen belegt sein werde, wurde dazu kürzlich im Hauptausschuss des Gemeinderats berichtet. Die Verwaltung
schlugt deshalb in der Sitzung vor, dass die Betriebserlaubnis der zweiten Gruppe zunächst in Form einer Kleingruppe mit maximal 10 Plätzen eingeholt werden soll. Dies ermögliche die sofortige Aufnahme aller gelisteten Kinder im nächsten Kindergartenjahr, ohne dass eine Warteliste entstehen würde, so die Einschätzung der Stadtverwaltung. Dafür ist die Stadt Stockach in weiser Voraussicht sogar schon eingerichtet, denn für den Waldkindergarten wurden gleich zwei Gebäude erstellt, so dass das zweite Gebäude auf der Waldlichtung nun nur noch personell ausgestattet werden muss um dann in Betrieb zu gehen.

Die derzeitige VÖ-Gruppe hat eine Tagesöffnungszeit von 6,5 Stunden, die von der Mehrzahl Eltern nicht komplett ausgenutzt (benötigt) werde, wurde weiter berichtet. Die zweite Gruppe soll deshalb eine Tagesöffnungszeit von 5,5 Stunden mit entsprechend geringerem Elternbeitrag erhalten, so der Vorschlag, der von den Mitgliedern des Hauptausschusses angenommen wurde.
 Das Betriebserlaubnisverfahren soll noch vor der Sommerpause durchgeführt werden, so die Planung.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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