Fledermäuse und ein paar Klischees weniger
Vampire der Nacht
Stockach. Ihnen haftet etwas Spukhaftes-Geheimnisvolles an. Sie gelten als Unglücksboten, wirken unheimlich, erschrecken, erschüttern, verfangen sich in Haaren. Fledermäuse und ihre Klischees. Damit möchte das UmweltZentrum Stockach aufräumen, und es lädt am Mittwoch, 26. Juli, zu einer »Nacht der Fledermäuse« im Stadtgarten Stockach ein.
Geheimnisvolle Tiere - trotz aller Aufklärung. »Sie fliegen mit den Händen, sehen mit den Ohren und erwachen mit dem Einbruch der Nacht«, erläutert das UmweltZentrum im Pressetext. Die kleinen Kobolde können im Stadtgarten Stockach aus allernächster Nähe beobachtet und belauscht werden. Anhand interessanter Anschauungsobjekte gibt es zunächst einiges über die Jäger der Nacht zu erfahren. Und mit etwas Glück können Fledermäuse, die gerade von Menschenhand versorgt werden müssen, aus aller nächster Nähe betrachtet werden. Mit dem Einsetzen der Dämmerung kriechen laut Pressetext dann die Tiere aus ihren Verstecken. Am Abendhimmel können die Flattertiere bei ihrer nächtlichen Jagd beobachtet und ihre Ultraschallrufe mithilfe eines Detektors für die menschlichen Ohren hörbar gemacht werden.
Termin für die »Nacht der Fledermäuse« ist am Mittwoch, 26. Juli, um 20.30 Uhr mit Treffpunkt am Alten Rondell im Stadtgarten Stockach. Die Leitung hat Alexandra Sproll. Veranstalter ist das UmweltZentrum, das auch Anmeldungen unter unter 07771/49 99 oder info(at)uz-stockach.de entgegen nimmt.
- Simone Weiß
Autor:Redaktion aus Singen |
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