"Fasnet verkünde" bei der Hopfenzunft
Unterwegs im Dorf für die Jubiläumsfastnacht

Unterwegs beim Fasnetverkünden durch Winterspüren. Stephan "Enzo" Lorenz mit den Zimmerern Philipp Maier und Christrian Riegger bei Besuch von Fritz Specht, dem ehemaligen Zunftmeister früherer Jahre, der auch eine der wesentlichen Autoren des Winterspürer Narrenblatts ist. | Foto: Fiedler
  • Unterwegs beim Fasnetverkünden durch Winterspüren. Stephan "Enzo" Lorenz mit den Zimmerern Philipp Maier und Christrian Riegger bei Besuch von Fritz Specht, dem ehemaligen Zunftmeister früherer Jahre, der auch eine der wesentlichen Autoren des Winterspürer Narrenblatts ist.
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Stockach-Winterspüren. Eine besondere Wanderschaft konnte man am Sonntag im Stockacher Ortsteil Winterspüren erleben. Denn dort waren den Tag über insgesamt 14 Gruppen mit je drei Mann, jeweils immer ein Elferrat und zwei Zimmerer, unterwegs, um in Dorf die Fasnet zu verkünden. Mit im Gepäck hatten die Narren dabei natürlich auch die druckfrische Narrenzeitung, die sehr schön gestaltet ist. Damit wird bei der Hopfenzunft, die selbst unter diesem Namen seit 1962 besteht und im selben Jahr auch in die Narrenvereinigung Hegau-Bodensee aufgenommen wurde, die Jubiläumsfastnacht zum 100-jährigen Bestehen des Narrenvereins eingeläutet. Schon am Tag zuvor waren die Zimmerer zusammen mit der historischen Zimmergilde unterwegs im Wald gewesen, um den Jubiläums-Narrenbaum zu fällen, der natürlich nach dem Aufstellen auf die maximale Höhe von 32 Metern kommen soll, un den man mit Ketten umlegte, damit der Dolden durch den Fall bestimmt nicht abbricht, erzählt Stephan Lorenz, den hier alle im Verein einfach "Enzo" nennen. 

Das Jubiläum selbst wird am 2. und 4. Februar mit einem närrischen Freundschaftstreffen gefeiert. Auftakt ist nach dem Narrenbaumstellen am Freitag, 2. Februar um 19 Uhr ein Nachtumzug, zu dem rund 1500 Hästräger erwartet werden, Der Festumzug findet dann am Sonntag, 4. Februar, 13.30 Uhr, durch den Ort statt, zu dem über 2.000 Hästräger erwartet werden. Weil in Winterspüren durch die Tallage die Parkplätze knapp sind, wird von den Stockacher Parkplätzen am Gymnasium/Dillplatz, Osterholz und Freibad, ein "Parkverkehr" per Bus angeboten, um die Zuschauer zum Festgelände zu bringen. Neben der Lichtberghalle werden gleich zwei Barzelte aufgebaut. Mehr auch unter narrenverein-winterspueren.de

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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