Fantasie und Kreativität beim Schnurren
Tratsch und Spott
Stockach. Wenn Gruppen, Duos oder Einzelfiguren verkleidet durch die Stockacher Innenstadt ziehen, mit Liedern, Sprüchen oder Tratsch unterhalten und sich im Schutz der Maske auch manchen Spott und Scherz erlauben – dann ist »Schnurrsamstag« in Stockach. Dieses »Highlight der Stockacher Straßenfasnet«, wie es Narrenrichter Jürgen Koterzyna im Pressetext beschreibt, zeigt einen wichtigen Teil närrischen Brauchtums – spontan, spritzig, prickelnd. A
m Samstag, 2. März, ist es wieder soweit. Für’s Schnurren braucht es Kraft, und damit keine kostbare Energie vergeudet wird, bietet das Narrengericht einen besonderen Service an: Ein kostenloser Pendelbus befördert Scnurrgruppen und Besucher zu den Orten des Geschehens. Der Schnurrbus verkehrt von 20 bis 24 Uhr zwischen der Feuerwehr in der Zozneggerstraße in der Oberstadt und dem ehemaligen Hotel »Linde« in der Unterstadt. Erstmals wird in diesem Jahr auch der »Adler« in Hindelwangen angesteuert. Neben den regulären Stockacher Gaststätten und dem Zelt auf dem Gustav-Hammer-Platz hat auch der Feuerteufel beim Feuerwehrgerätehaus als Besenwirtschaft geöffnet. Und um 0 Uhr treffen sich alle Schnurrgruppen nochmals im Bürgerhaus, in dem eine Maskenprämierung durchgeführt wird.
- Simone Weiß
Autor:Redaktion aus Singen |
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