Beim Fasnetvugrabe trugen die Stockacher Narren die Fasnacht zu Grabe und beweinten den Anlass gar bitterlich.
Tränenreicher Abschied von der Fasnet

Fasnetvugrabe 2020 Stockach | Foto: Die Stockacher Narren beweinen am Aschermittwoch beim Fasnetvugrabe das Ende der närrischen Tage. swb-Bild: ml
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Stockach. Die Stockacher Narren verabschiedeten sich am Aschermittwoch mit vielen Tränen und lautstarkem Wehklagen von der diesjährigen, 51 Tage andauernden Fasnet. Beim Fasnetvugrabe zog eine Prozession aus dem Kollegium des hohen, grobgünstigen Narrengerichts, der Gliederungen und der Hans-Kuony-Kapelle langsam und getragen mit Trauerflor an den Kappen und entsprechender musikalischer Begleitung bis vor das Bürgerhaus »Adler-Post«. Auffallend dabei die zahlreichen Taschentücher, in die die Narren ihre bitterlichen Tränen, die sie über das Ende der Fasnet vergießen mussten, gossen.

Vor dem Narrebomm in der Hauptstraße kam die Prozession der »Trauernden« dann schließlich zum Stehen, inklusive des kleinen Sargs in dem die 51-tägige Fasnetzeit zu Grabe getragen wurde. Doch die Narren hielten sich wetter- und kältebedingt nicht allzu lange vor dem Narrebomm auf, auch wenn die Temperaturen zu einem solch traurigen Tag überaus passten.

- Marius Lechler

Autor:

Redaktion aus Singen

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