Erste Vorschau auf den "Spätschoppen"
Stockacher Narren schirren schon für Dreikönig an

Christine Strobl, Programmdirektorin der ARD, kommt als Laudatorin zum Dreikönigs-Spätschoppen des Stockacher Narrengerichts. | Foto: Credit (c)  ARD / Laurence Chaperon
  • Christine Strobl, Programmdirektorin der ARD, kommt als Laudatorin zum Dreikönigs-Spätschoppen des Stockacher Narrengerichts.
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Singen. Das Stockacher Narrengericht lädt schon jetzt, noch vor dem Advent, vor Weihnachten und Neujahr zum 9. politisch-närrischen „Spätschoppen“ am Dreikönigsabend ins Bürgerhaus Adler Post.

"Wir freuen wir uns auf lange 58 Tagen närrisches Treiben im Jahre 2025. Traditionell starten dabei die Stockacher Narren am 6. Januar mit der Dreikönigssitzung des Hohen Grobgünstigen Narrengerichts zu Stocken. Im Bürgerhaus Adler Post begehen die Narren zugleich ihre „Erste Narrenversammlung“ des Jahres, als Auftakt zur anstehenden Fasnacht 2025". erklärt Narrenrichter Jürgen Koterzyna.

Der Dreikönigsabend wird ganz im Zeichen des immer aktuellen Themas „Medien und Politik“ oder auch „Politik und die Medien“ stehen. "Wir Narren werden beides harmonisch miteinander verknüpfen, denn wir konnten zwei ganz große Player aus dem jeweiligen Lager als Redner nach Stockach holen. Unser Bundestagsabgeordneter Andreas Jung wird für seine Verdienste um die Stockacher Fasnacht mit der höchsten Auszeichnung, dem Hans-Kuony Orden 1. Klasse geehrt werden. Und seine Laudatio wird keine Geringere als die amtierende ARD-Programmdirektorin Christine Strobl halten". kündigt der Narrenrichter an.
Christine Strobl kennt die Stockacher Fasnacht bestens und von klein auf. Und das nicht nur, weil ihr verstorbener Vater Wolfgang Schäuble und auch ihr Ehemann Minister Thomas Strobl schon vor dem Stockacher Narrengericht angeklagt wurden. Christine Strobl gilt als unbestrittener Profi im Medienmanagement und Andreas Jung ist auch für das Grobgünstige Narrengerich eine "große Polithoffnung aus dem Landkreis" - was auch Wahlkampf an diesem Abend bedeuten könnte.

Das bewährte Konzept erhält die bisherige Tradition der Dreikönigssitzung und bietet gleichzeitig seinen geladenen Gästen einen geistreichen und mit viel Wortwitz gespickten Fasnachtsauftakt. Lokalpatriotinnen und Lokalpatrioten aus Politik und Narretei werden wieder zahlreich vertreten sein. Neben der Vorstellung des Titelblattes 2025 für das Narrenbuch, erscheint auch die aktuelle Ausgabe der Hans-Kuony-Post. Weiter werden eventuelle personelle Veränderungen im Narrengericht kundgetan und die ein oder andere Ehrung vorgenommen. Nicht zu vergessen, natürlich die heiß ersehnte Bekanntgabe der diesjährigen beklagten Person vor dem Narrengericht am Schmotzigen Dunschtig 2025.

Es wurden die üblichen „Verdächtigen“ aus Gesellschaft und Politik wie unter anderem die Bundestagabgeordneten Lina Seitzel, Ann-Veruschka Jurisch und Andreas Jung, Landtagsabgeordnete Saskia Frank und Hans-Peter Storz, Landrat Zeno Danner und natürlich auch Bürgermeisterin Susen Katter eingeladen.
Daneben die Ehrenlaufnarren Altlandrat Frank Hämmerle und Altbürgermeister Rainer Stolz, Altbürgersmeister Franz Ziwey und auch der gesamte Gemeinderat wird als Gäste geladen sein. Weiter bilden die Stockacher Vereinsvorstände, die Gliederungsvertreter, Narrenfreunde aus nah und fern und unsere Partner und Sponsoren den würdigen Rahmen dazu.

Bewährt hat sich die Verleihung der 25-Jährigen und 50-jährigen Laufnarrenorden durch den Ordensmeister im Rahmen der Dreikönigssitzung, da so der Bedeutung dieser Auszeichnungen noch besser Rechnung getragen werden kann. Daneben haben die Gerichtsnarren noch die ein oder andere Neuigkeit parat. Musikalisch umrahmt von der „Kleinen Besetzung“ der Hans-Kuony-Kapelle unter der Leitung von Jochen Fischer sehen die Narren diesmal einer weiteren glückseligen Fasnacht 2025 entgegen.

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Presseinfo aus Singen

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