Fröhlich feiern bei Sommerlichen Temperaturen
Stockach war der Magnet der Region zum Straßenfest

Überall erklang Musik beim großen Straßenfest zum Schweizer Feiertag am Samstag in Stockach. Im Bild die Stadtmusik bei ihrem Auftritt vor dem Bürgerhaus Adler-Post. | Foto: Fiedler
  • Überall erklang Musik beim großen Straßenfest zum Schweizer Feiertag am Samstag in Stockach. Im Bild die Stadtmusik bei ihrem Auftritt vor dem Bürgerhaus Adler-Post.
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Stockach. Einen richtig starken Ansturm feierte das Straßenfest zum Schweizer Feiertag ab Samstagmorgen. Die Straßen waren reichlich gefüllt mit Ständen und auf vier Bühnen wurde ein starkes Programm durch die regionalen Musikvereine geboten, die sich hier mit Unterhaltungsmusik vorstellten. Durch das warme Sommerwetter war auch an den vielen Verpflegungsständen richtig viel los. Kurz gesagt: Man konnte es sich richtig gut gehen lassen an diesem Tag und traf ganz viele Leute. Viele örtliche Vereine nutzten die Gelegenheit, um sich hier einem breiten Publikum vorzustellen und auch manches Geschäft verlegte seine Aktionen hier auf die Straße.

Idealer Rahmen für das Straßenfest

So war die Bürgerstiftung wieder präsent mit ihrem Infostand. Auch die "Pfotenhilfe Stockach Mühlingen" war erstmals mit einem Infostand auf dem Straßenmarkt vertreten und zeigte sich zufrieden mit der Resonanz. Die "Kulturbrücke" war mit ihren Internationalen Spezialitäten bald ausverkauft und praktizierte eine Partnerschaft mit dem "Mahlwerk", wo auch immer jeden zweiten Dienstag ein internationaler Kaffeeklatsch stattfindet, um sich mal ganz einfach auszutauschen. Der Tourismusverein Stockach konnte am Stand nicht nur über seine Spendenaktion für eine Klinik informieren, sondern auch sein neues Gutscheinsystem vorstellen, von dem die Gäste bei ihrem Aufenthalt in Stockach profitieren können. Auch die Brasilienhilfe Stockach war nach einer längeren Pause wieder präsent auf dem Straßenfest gewesen vor der St. Oswaldkirche, wo an diesem Tag zur "offenen Kirche" nach dem Umbau eingeladen wurde. Schon eine lange Tradition hat der Stand der Hohenfelser Feuerwehr und der Verpflegungsstand der Naturfreunde. Das Narrengericht hatte sich mit seinen Gruppierungen sozusagen über das ganze Festgelände verteilt und die "Yetis" versorgten gleich mit mehreren Stationen die Gäste des Gustav Hammer Platz, wo auch das Narrengericht selbst seine Weinlaube wieder aufgebaut hatte, die sehr intensiv zum schönen Hock genutzt wurde. 

Zum Auftakt des Marktes gab es freilich erst mal noch etwas durcheinander. Obwohl sich die Standbetreiber seit der Übernahme der Organisation durch das Kulturamt und die Tourist-Info vorab anmelden müssen, um eine Überfüllung mit Marktständen zu vermeiden, seien dann doch noch mal rund 20 Standbetreiber ganz spontan erschienen, sagte Kulturamtsleiter Corinna Bruggaier. "Wir haben sie dann aber alle noch untergebracht."

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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