Bürgermeisterwahl am 24. September
Stockach macht sein Kreuz

Rathaus Stockach  | Foto: Wer wird Chef im Stockacher Rathaus? Am Sonntag, 24. September, werden zusammen mit der Bundestagswahl Bürgermeisterwahlen anberaumt.swb-Bild: sw
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Stockach. Stockach hat die Wahl. Die Amtszeit von Bürgermeister Rainer Stolz läuft am 4. Dezember 2017 aus - daher muss ein neuer Stadtchef gewählt werden. Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am Mittwoch, 5. April, den Termin dafür auf Sonntag, 24. September, festgelegt. Amtsinhaber Stolz hat bereits signalisiert, dass er erneut seinen Hut in den Ring werfen wird.

Das Wahltag ist laut Vorschriften frühestens drei Monate und spätestens einen Monat vor Freiwerden der Stelle anzusetzen. Doch da am 24. September bereits der Bundestag gewählt wird, folgte der Gemeinderat dem Vorschlag der Verwaltung, beide Urnengänge zusammen zu legen. Daher werden Bundestags- und Bürgermeisterwahl gemeinsam durchgeführt. Somit können Synergien genutzt und Ressourcen gespart werden. Allerdings: Die Bundestagswahl hat Priorität. Die Stimmen dieses Wahlgangs werden also zuerst ausgezählt.

Sollte im ersten Wahlgang kein Bewerber die absolute Mehrheit mit über 50 Prozent der Stimmen erreichen, wird ein zweiter Wahlgang nötig. Dieser Termin kann frühestens am zweiten und spätestens am vieren Sonntag nach dem ersten Wahlgang anberaumt werden. Daher setzte der Gemeinderat hierfür Sonntag, 15. Oktober, als Termin fest. Dann würde einem Bewerber die einfache Mehrheit zum Sieg reichen.

Die Stellenausschreibung zur Bürgermeisterwahl muss laut Vorschriften spätestens zwei Monate vor dem Wahltermin erfolgen. Daher werden Ende Juni verschiedene Anzeigen in den zuständigen Medien geschaltet. Die Bewerbungsfrist beginnt einen Tag nach der Stellenausschreibung und endet am Montag, 28. August, um 18 Uhr. Wählbar sind Deutsche und EU-Bürger, die vor der Zulassung der Bewerbung in der BRD wohnen und zwischen 25 und 68 Jahre alt sind. Sie müssen außerdem die Gewähr dafür bieten, dass sie im Sinne des Grundgesetzes für die freiheitlich-demokratische Grundordnung eintreten.

- Simone Weiß

Autor:

Redaktion aus Singen

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