Ergebnis soll bis Januar stehen
Stockach lobt Architektenwettbewerb für Feuerwehrhaus aus

Schon in 2018 wurden die Flächen am Kreisel B 14 / B 313 in Stockach als neuer Standort für die Feuerwehrzentrale in der Stadt definiert. Aus vielen Gründen, wurde daran nicht weiter gearbeitet. Nun aber will die neue Bürgermeisterin Susen Katter hier sichtlich Gast geben. | Foto: of/ Archiv
  • Schon in 2018 wurden die Flächen am Kreisel B 14 / B 313 in Stockach als neuer Standort für die Feuerwehrzentrale in der Stadt definiert. Aus vielen Gründen, wurde daran nicht weiter gearbeitet. Nun aber will die neue Bürgermeisterin Susen Katter hier sichtlich Gast geben.
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Stockach. Eigentlich war es die konstituierende Sitzung des Stockacher Gemeinderats, doch es gab gleich einige wichtige Geschäfte zu erledigen. Denn der frisch eingesetzte Gemeinderat, der zuvor erst die Ausschüsse besetzt hatte und die Ortsvorsteher bestätigte, hatte über die Auslobung eines Architektenwettbewerbs für das neue Feuerwehrzentrum zu entscheiden, für das Bürgermeisterin Susen Katter auch entschieden Tempo macht. 

Wie Katter schon bei ihrem Amtsantritt in der ersten Sitzung des Gemeinderats sagte, will sie dieses Projekt auch entschieden voranbringen. Der Versuch, eine Planung im Stadtbauamt vorzubereiten, habe nicht funktioniert, denn Stadtbaumeister Lars Heinzel habe keine Fachkraft dafür finden können.
Deshalb werde man nun den Weg eines Architektenwettbewerbs gehen, für den längst schon ausgemachten Standort. Der solle jetzt so ausgeschrieben werden, dann man im Januar nächsten Jahres ein Ergebnis habe, mit dem man weiter arbeiten könne. Zwar zeigten sich einige Gemeinderäte doch überrascht von der Kurzfristigkeit dieser Entscheidung, zu der letzte Details erst am Nachmittag die Räte erreichten.

Angesichts der nun anstehenden Sommerpause sei diese Ausschreibung als baldmöglichst nötig, um eben weiter machen zu können, wurde argumentiert. Auf der anderen Seite stehe man hinter dieser Beschleunigung, zumal das Thema schon sehr oft diskutiert worden sei, und man auch wisse, was hier gewollt sei. Die Feuerwehr Stockach hatte ihren Raumbedarf nochmals modifiziert, auch wurde angemerkt, dass eine Planung hier immer die Option einer Erweiterung beinhalten solle. Bei einer Besichtigungstour habe man zudem Lösungen gesehen, bei denen das Thema Abluft viel günstiger als bisher vorgesehen umsetzbar wäre.

Stockach macht seit inzwischen seit 10 Jahren an einem neuen Feuerwehrhaus an einem neuen Standort herum. Der bisherige Standort an der Oberstadt aus den 1950er Jahren ist längst zu klein, was dem Gemeinderat im Frühjahr auch nochmals bei einem Ortstermin vorgestellt wurde. Da der Architektenwettbewerb erst in 2025 entschieden wird, lasse sich das auch haushaltstechnisch gut platzieren. Für dieses Jahr hatte die Stadt Stockach erst nur eine Planungsrate in ihren Finanzplan eingestellt.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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