Thema Flüchtlinge mit vielen Facetten stand im Fokus
Signal gegen Intoleranz
Stockach (sw). Thema des Ökumenischen Seniorennachmittags im Stockacher Pallottiheim war das Schicksal der nach Deutschland gekommenen Flüchtlinge. Betroffene berichteten von ihren Erfahrungen, Helfer stellten ihre Arbeit vor, Christen sprachen über ihre Verantwortung. Gabriele Pompeuse als Mitorganisatorin freute sich laut Pressetext darüber, »dass bei diesem Nachmittag auch viele Gerüchte, die die Fremdenfeindlichkeit bei uns anstacheln sollten, widerlegt werden konnten«. Der nächste Seniorennachmittag steht am Freitag, 9. Dezember, im evangelischen Gemeindehaus an.
Im Pallottiheim berichtete ein junger Mann aus Afghanistan und eine Flüchtling aus Syrien vom Leben in ihren Heimatländern, warum sie diese verlassen hatten, wie sie in Deutschland aufgenommen wurden und was sie für ihre Zukunft planen und wünschen. »Hier können wir in Sicherheit und Frieden Berufe erlernen«, meinten beide übereinstimmend.
Die Leiterin des Stockacher Helferkreises Ulrike Stiller präsentierte die Arbeit ihrer Gruppe und ging dabei besonders auf die Sprachpatenschaften ein. Sie erklärte auch die Verfahren im Hinblick auf die Anerkennung als Flüchtling, zur Wohnungsbeschafffung und Arbeitsaufnahme. Zudem erklärte sie, was von den Flüchtlingen eingefordert wird.
Auch das Verhalten von Christen gegenüber Flüchtlingen wurde thematisiert. »Anhand des Evangeliums zeigten Pfarrer Michael Lienhard und Pater Soji auf, dass uns Christen die Nächstenliebe und die Barmherzigkeit veranlassen sollten, fremden mit offenem Herzen zu begegnen«, erklärt der Pressetext. »Das ist nicht immer einfach, aber wir alle müssen immer wieder versuchen, das Richtige zu tun«, so Michael Lienhard.
Der Ökumenische Seniorennachmittag im Pallottiheim in Stockach stand unter dem Thema: Flüchtlinge. Ein Flüchtling aus Afghanistan und einer aus Syrien berichteten vom Leben in ihren Heimatländern, was sie zur Flucht zwang, wie sie in Deutschland aufgenommen wurden und was sie für ihre Zukunft tun. Beide dankten den Deutschen für die Hilfsbereitschaft. „Hier können wir in Sicherheit und Frieden Berufe erlernen“, strichen sie heraus. Die Leiterin des Helferkreises, Ulrike Stiller, stellte die Arbeit ihrer Gruppe, insbesondere die der Sprachpaten vor. Sie erklärte auch die Verfahren im Hinblick auf die Anerkennung als Flüchtling bis hin zur Wohnungsbeschaffung und Arbeitsaufnehme und was andererseits von den Flüchtlingen auch eingefordert wird. Der Frage wurde nachgegangen, wie sich Christen im Hinblick auf Flüchtlingen verhalten sollten. Anhand des Evangeliums zeigten Pfarrer Michael Lienhard und Pater Soji auf, dass uns Christen die Nächstenliebe und die Barmherzigkeit veranlassen sollten, Fremden mit offenen Herzen zu begegnen. „Das ist nicht immer einfach, aber wir alle müssen immer wieder versuchen, das Richtige zu tun“, betonte Michael Lienhard. Gabriele Pompeuse freute sich darüber, dass bei diesem Nachmittag auch viele Gerüchte, die die Fremdenfeindlichkeit bei uns anstacheln sollten, widerlegt werden konnten. Sie lud alle zum nächsten Ökumenischen Seniorennachmittag, auf Freitag, den 9. Dezember, ins evangelische Gemeindehaus ein. Unter das Bild können Sie schreiben: Pfarrer Michael Lienhard, Karam Atrash, Ulrike Stiller, Gabriele Pompeuse und Zatullah Aziza berichteten über ihre Erfahrungen mit den Flüchtlingen bzw. über ihre Erlebnisse als Flüchtlinge. Bild und Text von der Kath. Kirchengemeinde Presseausschuss; Manfred Peter
- Simone Weiß
Autor:Redaktion aus Singen |
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