Der Kirchenchor von St. Oswald blickte bei seiner Jahreshauptversammlung auf ein ereignisreiches Jahr zurück.

Sänger von St. Oswald ziehen Bilanz

Stockach. Nach einem Gottesdienst am Sonntag, 1. Dezember, zum 1. Advent in der Stockacher Kirche St. Oswald, den der Kirchenchor beeindruckend mitgestaltete, trafen sich dessen Mitglieder zur Jahreshauptversammlung im Pallottiheim. Die Vorsitzende Martina Mertens hob, rückblickend auf das vergangene Jahr, die mitgesungenen Festmessen hervor. Besonders der Tag der Seelsorgeeinheit in Stockach-Zizenhausen mit der Glockenweihe durch den emeritierten Weihbischof Dr. Paul Wehrle sei im Gedächtnis geblieben. Auch die zwei neuen Bass-Mitglieder seien erfreuliche Zugänge und die Gastsänger ein wichtiger Teil zur Verstärkung des Chores.

Pfarrer Michael Lienhard dankte den Chormitgliedern für die Zeit, die sie mit Proben und durch das Mitwirken im Gottesdienst, den Menschen schenkten. Er sagte: »Das Höchste muss man singen, weil man es nicht sagen kann.« Die Vorsitzende der Seelsorgeeinheit, Edeltraud Mattes-Orschiedt, dankte im Namen der Pfarrgemeinde für den wichtigen Dienst des Mitgestaltens der Gottesdienste. Mit Musik könne man die Menschen besser erreichen.

Beim Tagesordnungspunkt »Ehrungen« konnte die Vorsitzende Martina Mertens Marlies Haas und Eugen Willmann für 25 Jahre aktive Mitgliedschaft auszeichnen und ihnen danken. Ein besonderes Dankeschön gab es für Hanni Huber, die sich nach 71 Jahren Mitgliedschaft vom Kirchenchor verabschiedete.

Nach den einzelnen Berichten von Schriftführerin Gudrun Löffler und Kassiererin Ilonka Kessler, stellte Hans-Peter Kühnle eine tadellose Kassenprüfung und eine gute Arbeit des gesamten Vorstands fest, und bat um Entlastung. Der Chorleiter Zeno Bianchini dankte den Sängerinnen und Sängern, der Vorsitzenden und der Vorstandschaft für die gute Zusammenarbeit. Auch Stefan Bock ergriff noch das Wort und dankte allen Anwesenden, sie alle hätten viel Freude im Chor.

- Marius Lechler