Zuschuss für das Schaufenster-Museum
Provisorium wird ausgeweitet
Stockach. Das Stockacher Narrengericht betreibt seit knapp einem Jahr ein provisorisches »Mini-Narrenmuseum« in der Hauptstraße direkt am Hans-Kuony-Brunnen. Die Idee dahinter war, Feriengästen, Besuchern und Touristen aber auch interessierten Bürgern Informationen und Exponate zur Stockacher Fastnacht und dessen Brauchtum öffentlich zu machen.
Im nächsten Schritt in Richtung Fastnachts-Ausstellung, möchte das Narrengericht nun dieses »Provisorium« aufbessern, erweitern und die Ausstellung professionalisieren. »Wir hoffen noch länger am jetzigen Standort verbleiben zu können. Dies bedingt die Anschaffung von ausstellungs- und museumstypischen Gegenständen, Einrichtungen und Hilfsmittel, die auch später uneingeschränkt einer Ausstellung im Stadtmuseum verwendet werden könnten«, so Narrenrichter Jürgen Koterzyna.
Diese Anschaffungen werden nun durch die Fördermittel und Eigenleistungen der Narren ermöglicht, da ansonsten keine Realisierung möglich gewesen wäre. Jetzt wurden die Fördermittel bewilligt und stehen dem Projekt »Mini-Museum/Narrenschaufenster« für die Umsetzung des Projektes zur Verfügung.
»Mit Hilfe dieser zugesagten Fördermittel aus dem Regionalbudget der GAK unter Führung des Verein ILE-Bodensee e.V. haben wir die Möglichkeit, rechtzeitig zur anstehenden Sommersaison unsere Miniausstellung zu erweitern und zu professionalisieren, um dann in einem weiteren zukünftigen Schritt eine Überführung in das Stadtmuseum als Dauerausstellung in den kommenden Jahren zu ermöglichen. Dort könnten dann Besucher die komplette Fasnachts-Ausstellung uneingeschränkt und dauerhaft einsehen.«
»Wir bedanken uns beim Verein ILE-Bodensee mit seinem Geschäftsführer Michael Baldenhöfer, für die Unterstützung, sowie bei der Bundesrepublik Deutschland und dem Land Baden-Württemberg die unser Projekt im Rahmen der Gemeinschaftaufgabe Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes unter Mitwirkung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft und dem Landesministerium BW für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz fördern«, schließt Koterzyna.
- Graziella Verchio
Autor:Redaktion aus Singen |
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