Bei der Wahl des Pfarrgemeinderates in Stockach wurden acht Mitglieder neu gewählt, 12 waren bereits zuvor dabei.
Pfarrgemeinderat neu aufgestellt
Stockach. Bei der wegen der Corona-Krise um zwei Wochen verschobenen Pfarrgemeinderatswahl ergab sich folgende Zusammensetzung für den Pfarrgemeinderat in Stockach und den Teilorten: Gewählt wurden in Stockach Dr. Jürgen Brecht (St. Oswald, 421 gültige Stimmen), Stephan Kessler (St. Oswald, 397), Nils Schuller (St. Oswald, 386), Elisabeth Matthes (St. Oswald, 383), Christina Breyton (St. Oswald, 345), Christina Goldstein (St. Oswald, 332) und Annette Tschiskale (St. Oswald, 262). Für Stockach habe es acht Kandidaten für den Gemeinderat gegeben, jedoch sieben Sitze im neuen Pfarrgemeinderat, erklärt Pfarrer Michael Lienhard. Winfried Gudelius wurde, da er von den Kandidaten die wenigsten Stimmen erhielt, nicht in das Gremium gewählt.
In Hindelwangen wurden Andrea Klink (St. Michael, 427) und Stefan Bock (Sr. Michael, 410) gewählt.
Hoppetenzell empfängt im Kirchengemeinderat Manuela Gottwald (St. Georg, 446) und Angelika Rothengaß (St. Georg, 419).
In Zizenhausen besteht das Gremium nun aus Anneliese Sernatinger (Herz Jesu, 349), Siegfried Bühler (Herz Jesu, 328) und Alfred Heim (Herz Jesu, 309). Laut Michael Lienhard hat Zizenhausen als zweitgrößte Pfarrei hatte vier Kandidaten für drei Sitze. Ulrike Matthes konnte aufgrund der Stimmenzahl keinen Sitz erringen.
In Raithaslach erhielt Cornelia Herzog (St. Konrad) 438 Stimmen, in Mahlspüren i.H. Angelika Wolf-Lenz (St. Vitus) 418 Stimmen, in Mühlingen Jasenka Wieland (St. Martin) 397 Stimmen.
In Zoznegg wurde gewählt: Silvia Stroppel-Steppacher (St. Vitus, 434) und Lucia Rösch (St. Vitus, 433). In Gallmannsweil wurde niemand gewählt, in Mühlwangen ist Gertrud Heine (St. Peter und Paul, 450) im Pfarrgemeinderat.
Wahlberechtigt waren 6.127 Gemeindemitglieder.Es wurden 172 Briefwahlstimmen abgegeben, online wählten 391 Gemeindemitglieder. Die Wahlbeteiligung lag bei 9,2 Prozent, so Wahlvorstand Manfred Peter. Pfarrer Lienhard ergänzt, die Wahlbeteiligung habe bei der letzten Kirchengemeinderatswahl noch bei 16,7 Prozent gelegen. Der Rückgang liege sicher auch daran, dass in diesem Jahr keine Präsenzwahl möglich gewesen sei.
- Marius Lechler
Autor:Redaktion aus Singen |
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