"Suchtpotenzial" sorgt für mehr
Nicht nur "stricken" für den Frieden
- Dramatisch, drastisch, direkt: Julia Gámez Martín (rechts) und Ariane Müller als "Suchtpotenzial" bescherten Stockach am Samstag einen ordentlich närrischen Abend.
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Stockach. Noch steht er, der Stockacher Narrenbaum, wenn auch die Fastnacht für die Öffentlichkeit in diesem Jahr doch erneut sparsam ausfallen musste. Für einen ganz schön deftigen Nachschlag in Sachen Narretei sorgten da am Samstagabend nun zur Eröffnung der Stockacher Kleinkunstreihe Julia Gámez Martín aus Berlin und Ariane Müller aus Ulm als das Duo "Suchtpotenzial" auf der Bühne der Adler Post. Ihr "aktuelles" Programm "Sexuelle Belustigung", in dem es zu schon ganz ordentlich deftig zugeht, ist übrigens von 2019, aber erst jetzt kann es eben wegen der bekannten Umstände, bei denen der Kultur ja gar nicht getraut wurde, die Bühnen erobern. Und so gings zum Start gleich erst mal ums Thema Lockdown und welcher denn nun der spannendste von den bisherigen gewesen sei für die beiden, die sich doch tatsächliche vorgenommen hatten, jetzt nicht nur "Pimmelwitze" zum Besten geben zu wollen. Doch die gabs an diesem Abend freilich reichlich von den beiden schon mit vielen Preisen gewürdigten Musikerinnen, Sängerinnen und eigentlich auch ClownInnen.
Autor:Oliver Fiedler aus Gottmadingen |
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