Vorstand setzt auf Kontinuität
Narrenrichter für dritte Amtszeit gewählt

Narrenrichter Jürgen Konterzyna wurde in der Hauptversammlung des Vereins für eine dritte Amtszeit gewählt.  | Foto: swb-Bild: Narrengericht
  • Narrenrichter Jürgen Konterzyna wurde in der Hauptversammlung des Vereins für eine dritte Amtszeit gewählt.
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Stockach. Auf der diesjährigen Hauptversammlung des Hohen Grobgünstigen Narrengerichts zu Stocken wurden am Donnerstagabend die turnusgemäß anstehenden Neuwahlen abgehalten. Dabei wurde Jürgen Koterzyna vom Kollegium für eine weitere Amtszeit als Narrenrichter an deren Spitze für die nächsten drei Jahre bestätigt. Die letzten zwei Jahre konnte er dieses Amt nicht auf der Bühne der Nellenburghalle ausüben. Koterzyna ist satzungsgemäß aber auch weiterhin Zunftmeister und verantwortlich für das Stockacher Narrengericht und seine fünf Gliederungen. Auch Oliver Kaufmann wurde als Säckelmeister für weitere drei Jahre gewählt, er führt weiterhin die Kasse des Narrengerichts, so die Mitteilung des Narrengerichts.

Nach drei Jahren als Beisitzer scheidet nun laut der Mitteilung Hubert Reiser (Narrenpolizei und Reisemarschall) aus dem Vorstand des Kollegiums aus. Für ihn rückt Michael Kempter (Kellermeister) als Beisitzer in den Vorstand nach. Frank Walter (Zeugmeister) ist ebenfalls Besitzer in der erweiterten Vorstandschaft. Die Beisitzer ergänzen rollierend alle zwei Jahre im Wechsel die Vorstandschaft des Narrengerichts, erläutert das Narrengericht die Regeln.

Michael Zehnle als der aktuelle Laufnarrenvater und Marcel Reiser als Narrenschreiber komplettieren die engere Vorstandschaft des Stockacher Narrengerichts für die nächsten drei Jahre.

Alle anderen Funktionen blieben ebenfalls unverändert, so der Bericht aus der Zunftstube des Gerichts. Die diesjährige Hauptversammlung setzte somit bei der Besetzung der Ämter und Positionen auf Kontinuität. Denn alle würden sehr auf eine Normalisierung der Vereinsaktivitäten hoffen und freuen sich auf eine hoffentlich auch „normale“ und coronafreie Fasnacht im Jahr 2023, nach zwei wirklichen Ausnahmejahren, bei denen nicht einmal der Urteilsspruch gegen das Virus etwas genützt hatte.

Neben dem Schweizer Feiertag und Winterzauber in 2022 liegt das Augenmerk des Vereins dann wieder auf der Fasnacht 2023 mit den bunten Abenden, den Fasnachtsbällen der Gliederungen, der Straßenfasnacht und natürlich der Narrengerichtsverhandlung.

Als Highlight für die kommende Saison steht eine Reise aller Stockacher Hästräger nach Berlin im Februar 2023, kurz vor der Fasnachtswoche auf der Agenda.

Die am Aschermittwoch verschobene Hauptversammlung des Vereins Hans Kuony, dem Förderverein der Stockacher Fasnacht, wird am 20. Mai um 18 Uhr im Narrenstüble nachgeholt, kündigte das Narrengericht zudem an.

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Presseinfo aus Singen

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