Das Hohe Grobgünstige Narrengericht zu Stocken war nach Staufen im Breisgau gereist, um den Kaiserstuhl zu entdecken.
Narren erkunden den Kaiserstuhl
Stockach/Staufen im Breisgau. Zwei Tage lang war das Hohe Grobgünstige Narrengericht zu Stocken auf Entdeckungsreise zu den Schönheiten der Region Kaiserstuhl und ihrer Umgebung gegangen.
Die Narren waren auf Einladung des ehemaligen Gerichtsnarrenkollegen Michael Grüninger und jetzigen Leiters der Sparkasse Staufen zu Besuch in die Region Kaiserstuhl gekommen. Nach einem zünftigen Frühstück im Höllental begann der Samstag mit einer historischen Stadtführung in Staufen. Auf eine Einladung der dortigen Narrenzunft folgte eine Werksbesichtigung der Firma Schladerer, wo man die Nuancen verschiedener Edelbrände kennenlernte. Den Abschluss des Tages bildete eine erlesene Weinprobe im Weingut Waßmer, wo der ein oder andere Wein entdeckt wurde, der sich auch als Strafwein für die Beklagten kommender Jahre eignen würde.
Im Rahmen des Ausflugs war auch Gerhard Heim als offizieller Narrengerichts-Busfahrer verabschiedet worden, der das Narrengericht in den vergangenen Jahrzehnten zu allen Veranstaltungen gefahren hatte.
Am Sonntag stand für die Narren dann eine Stadtführung in Staufen und ein Besuch der Geldermann-Sektkellerei an. In der Zunftstube der Narrenzunft Breisach tauschte man sich über die Möglichkeit der Einrichtung eines Narrenmuseums aus, ehe die Gerichtsnarren und die Gäste den Ausflug in Gerhart’s Strauße am Kaiserstuhl ausklingen ließen.
Neben zahlreichen Erkenntnissen nahmen die Teilnehmer so auch neue Bekanntschaften mit den Zünften vom Kaiserstuhl zurück nach Stockach.
- Marius Lechler
Autor:Redaktion aus Singen |
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